Falstaff holt das Burgenland nach Wien
Landesrat Alexander Petschnig, Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und Falstaff Wein-Chefredakteur Peter Moser
© Falstaff / Mila Zytka

Landesrat Alexander Petschnig, Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und Falstaff Wein-Chefredakteur Peter Moser
© Falstaff / Mila Zytka
Gemeinsam mit dem Falstaff-Verlag lud Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil am 21. November zu einer Entdeckungsreise durch sein Bundesland und zur Präsentation des Falstaff-Specials »Burgenland – Land der Vielfalt«. Rund 500 Feinschmecker folgten der Einladung und ließen sich von den kulinarischen Botschaftern der pannonischen Küche begeistern. Mit dabei waren auch die kroatische Botschafterin Vesna Cvjetković, der deutsche Botschafter Ralf Beste sowie Esterhazy-Stiftungsvorstand Stefan Ottrubay, der künstlerische Direktor der Seefestspiele Mörbisch Peter Edelmann und sein Vorgänger Harald Serafin.
Bei der Präsentation des druckfrischen Magazins sorgten die Burgenlands Spitzenköche Max Stiegl, Jürgen Csencsits, Stefan Csar und die Familie Lentsch für das kulinarische Wohl der Gäste. Für das genießerische Highlight sorgte Max Stiegl vom »Gut Purbach«, der einen ganzen Wasserbüffel aus dem Nationalpark Neusiedlerssee verarbeitet und »Nose to Tail« verwertet hatte. Im Laufe des Abends wurden 20 verschiedene Gerichte vom Wasserbüffel angeboten. Ganz dem regionalen, nachhaltigen Gedanken folgend wurde dazu Gemüse aus dem Seewinkel – fermentiert in Asche – serviert. Natürlich durfte dabei auch eine Auswahl der 50 besten burgenländischen Weine nicht fehlen. Persönlich anwesend waren die Winzer Heinz Velich, Gerhard Kracher, Alexander Leberl, Ronnie Kiss, Christoph Salzl, Robert Keringer, Johann Scheiblhofer und viele mehr.
Vielfalt braucht Umfang
»Bei unserer ersten Besprechung dieses Magazinprojekts hat mir Falstaff-Herausgeber Wolfgang Rosam eine Sonderausgabe mit 156 Seiten angeboten. Damals habe ich ihm gesagt, dass das Burgenland so vielfältig ist, dass sich das nicht einmal in 180 ausgehen würde. Einer von uns beiden sollte rechtbehalten. Und deshalb dürfen wir Ihnen nun eines der umfangreichsten Falstaff-Specials der jüngeren Vergangenheit mit 196 Seiten präsentieren«, erklärte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil anlässlich der Präsentation der Spezial-Ausgabe mit einem Schmunzeln. »Deshalb freue ich mich, Ihnen heute die einzigartige Vielfalt des Burgenlandes, die von den Ufern der Leitha ganz im Norden bis hin zur hügeligen Grenze zu Slowenien ganz im Süden reicht, nicht nur zum Lesen, sondern auch zum Erleben präsentieren zu dürfen. Und ich hoffe, das macht Ihnen Lust, das Burgenland bald selbst mit allen seinen Vorzügen zu erleben«, so Doskozil abschließend.
VIDEO: Rückblende auf die Präsentation
Das war die Präsentation
Das Magazin
Die besondere Vielfalt des Burgenlands, die sich aus seiner wechselvollen Geschichte ergibt, spiegelt auch das umfangreiche Falstaff-Special in puncto Wein, kulinarischen Sehnsuchtsorten und besonderen Tipps für Besucher wider. Beim Weinland Burgenland werden die »jungen Wilden«, die autochtonen Sorten und der burgenländische Heurige »Das Schenkhaus« präsentiert. Ein Teil des Hefts wird auch der Bio-Wende gewidmet.
Der kulinarische Teil widmet sich dem Gemüsegarten Seewinkel und der pannonischen Küche von Einst und Jetzt. In der Rezeptstrecke präsentieren burgenländische Topköche ihre Interpretationen der pannonischen Küche. Abgerundet wird das Heft mit einer Übersicht über die besten Thermen im Burgenland.
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