17.000 Gourmetclubmitglieder testen für den Falstaff Restaurantguide und senden uns ihre positiven und negativen Erlebnisse: Frischer Fisch mit Panoramablick
Das Restaurant im Seehotel Lackner überzeugt ein Paar mit Fischangebot und Aussicht.
»Wir genießen immer wieder die frischen Fische im Restaurant des Seehotels Lackner: Reinanke und Saibling sind nicht zu übertreffen. Der Glasverbau auf der Terrasse ist bestens gelungen und ermöglicht auch bei kühlem Wetter – wie bei unserem letzten Besuch –, dass man draußen sitzen und die wunderschöne Aussicht genießen kann.«Angebot und Ambiente stimmen
Zwei Gäste freuen sich über nette Gastgeber und wohldosierte Speisen im »Freyenstein«.

»Besonders freundliches Personal, von der Chefin über den Koch Meinrad Neunkirchner bis hin zu den Kellnern! Die Speisen sind allesamt ein Gedicht, Auswahl und Zusammenstellung umwerfend. Alle Gerichte sind ausreichend, sättigend und dennoch nicht zu schwer. Die Weinkarte ist sehr gut sortiert, und die Preise sind fair!«
»Speisen und Getränkekarte: top, ebenso der Service. Hier möchte ich die Patronin des Hauses hervorheben. Ich denke, dass man in kaum einem Wiener Lokal einen so schönen Abend bei dieser Qualität und zu diesen Preisen verbringen kann.«Vorspeisen erst nach zwei Stunden
Im »Skopik & Lohn« verdarb vergessliches Personal einem Geburtstagskind die Feierlaune.

»Wir waren eine Geburtstagsrunde, die sich sehr auf diesen Abend gefreut hatte. Der Service war jedoch enttäuschend: Wir staunten nicht schlecht, als wir erst nach geschlagenen zwei Stunden unsere Vorspeisen bekamen. Der Grund: Die Bestellung war vergessen worden und musste nach etwa eineinhalb Stunden neu aufgenommen werden. Keine Entschuldigung, kein Entgegenkommen des Patrons, stattdessen glänzte dieser durch schlechte Witze. Er warf uns vor, wir seien selbst schuld, die Runde sei schließlich zeitversetzt eingetroffen. Von einem Lokal dieses Niveaus muss man sich mehr erwarten können!«Eingeräuchert und weggeschickt
Mitglieder sind über die Tischeinteilung und Unflexibilität im »Haus im See« enttäuscht.

»Für eine Feier reservierten wir einen schön gelegenen Tisch für sieben Personen und gaben dezidiert an, dass wir mit Baby anreisen würden. Dort angekommen, wollte uns die Besitzerin an den offensichtlich schlechtesten Tisch (für nur sechs Personen) setzen – direkt zwischen rauchendem Grill (mit Baby unmöglich) und Küchendurchgang. Auf die höfliche Anmerkung, dass wir etwas anderes bestellt hatten, sagte sie: ›Bei uns ist jeder Tisch schön.‹ Auf einen neuerlichen Versuch antwortete Frau Eselböck völlig genervt: ›Ich glaube, es ist für alle besser, wenn Sie jetzt gehen.‹ Das war auch die einzig richtige Empfehlung, da das Lokal ohnedies heillos überfüllt und alles andere als gemütlich war.«
Aus Falstaff Nr. 06/2012