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Evolution 2023: Neues von »Champagne Ayala«

Das berühmte Champagnerhaus launcht pünktlich zum neuen Jahr neue Flaschen und schreitet damit in der eigenen Evolution voran.

Bei »Champagne Ayala« sieht man sich – ganz französisch – in der Tradition des Revolutionären und Evolutionären gleichermaßen. Der historische Familienname klingt noch nach, sagt aber nichts mehr über die Wirkweisen der Kellerei aus. Stattdessen organisiert sich »Ayala«, das dem Hause »Bollinger« gehört, als Marke ganz autonom und befreit von alten Wurzeln. 2023 stehen daher alle Zeichen auf Veränderungen jeder Form. Passend zur Jahreszahl werden mit dem Launch der neuen Flaschen gleich drei Neuerungen etabliert.

Alle guten Dinge sind drei

Zunächst möchte man sich dem sich wandelnden Klima anpassen und den Chardonnay-Anteil auf satte 55 Prozent erhöhen, was bis vor dreißig Jahren, mit wenigen Blanc-de-Blanc-Ausnahmen, noch als ein Ding der Unmöglichkeit schien. Zusätzlich soll ein Großteil des Leseguts von den siebzig exquisiten Cru-Lagen eingebracht werden, um die Entwicklung in Richtung singulärer Cuvées zu treiben. Außerdem sollen ab 2023 Cuvées mit bis zu 43 Prozent Reservewein-Anteil entstehen, die maximal 6g Dosage zugeteilt bekommen, heißt es in einer Mitteilung des exklusiven Importeurs »Kate & Kon«.


Die neuen »Ayalas« sind in Österreich exklusiv über »Kate & Kon« erhätlich. 


Bio-Wein im neuen Design

Abgerundet werden diese (r)evolutionären Vorhaben noch von der Umstellung auf biologische Landwirtschaft und einem frischen, subtilen Flaschendesign.

Falstaff Weinchefredakteur Peter Moser durfte die neuen Champagner bereits verkosten. Hier geht es zum Tasting:

ZUM TASTING


Peter Moser
Peter Moser
Wein-Chefredakteur Österreich
Fee Louise Schwarz
Fee Louise Schwarz
Digital Redakteurin
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