Die Familie Querfeld ist seit Jahrzehnten mit zahlreichen, erfolgreichen Betrieben – darunter auch das bekannte »Café Landtmann« – fest in der Wiener Gastronomie-Szene etabliert. Mit ihrem eben eröffneten Projekt »Das Bootshaus« beschreiten die Cafétiers einen neuen Weg und verbinden zwei Leidenschaften miteinander: den Rudersport und die Gastronomie.
Bereits 2018 wurde das ehemalige »Neu-Brasilien« an der Alten Donau übernommen und im ersten Schritt mit einer unkompliozierten Pop-Up-Wasserterrasse in Betrieb genommen. Nun erlebt das alteingesessene Lokal mit komplett neuem Look und Konzept ein Comeback. Für die Entwicklung und Umsetzung des Designs hat sich die Familie Querfeld die Crew des Innenarchitekturbüros Derenko an Bord geholt.

Stilistisch hat man sich gemeinsam in die Gewässer des traditionell britischen Rudersports begeben und diese Stimmung nach Wien geholt. Zur Inszenierung bediente man sich hochwertiger Materialien, wie dunkelbraunem Leder, Kupfer und Eiche sowie originaler Dekorelemente. Zeitaufwendig zusammengesuchte und ersteigerte Originale, wie klassizistische Altbaufliesen und liebevoll restaurierte Stühle werden mit dunklem Fischgrätboden und Chesterfield-Lederbänken kombiniert.
Eingefasst wird das Ensemble von Holzvertäfelungen, alten Spinden sowie Sprossenwänden und Sportgeräten. Das i-Tupferl für die perfekte Ruderclub-Romantik bildet ein offener Dachstuhl in gedecktem Weiß, an dem Kristall-Luster aus England sowie zwei ganze Ruderboote hängen. Der Kamin im Zentrum des Bootshauses ist ein weiteres Highlight, das besonders an kühlen und regnerischen Tagen für wärmende Akzente sorgen wird.
Das Konzept sieht einen ganzjährigen Betrieb vor – vom Frühstück bis zum Dinner wird der Gast kulinarisch umsorgt. Im Winter ist das Bootshaus ein wohlig-warmer Rückzugsort, im Sommer bieten mehrere Freiflächen genügend Platz für Frischluft-Freunde.
www.dasbootshaus.at 
www.derenko.at