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Eine wilde Party: Kulinarik am Jägerball

Der Jägerball am 28.1.2019 steht für beste Unterhaltung, farbenfrohe Tracht und spannende Kulinarik aus der Heimat. Wir haben für Sie ein paar Klassiker heraus­gesucht, die zu verkosten sich lohnt – ob direkt am Ball oder auch gerne später, gemeinsam mit der Familie und Freunden.

Prickelnder Genuss mit Schlumberger

Die hervorragenden Schaumweine der Sektkellerei Schlumberger, die allesamt nach der in der Champagne erfundenen »Méthode Traditionelle« hergestellt werden, sind auch dieses Jahr auf dem Jägerball vertreten. Zur Auswahl stehen Grüner Veltliner Klassik und Sparkling Klassik. In der spanischen Hofreitschule wird es eine eigene Schlumberger Bar geben. Jede Flasche Schlumberger reift in ca. zwei Jahren sorgfältigster Handarbeit. Der beliebte Sekthersteller stellt für jede Dame ein Glas Schlumberger Grüner Veltliner Klassik gratis zur Verfügung. Einfach den dafür vor­gesehenen Abriss der Eintrittskarte bei der Bar vorweisen und genießen! www.schlumberger.at

© Schlumberger

Fleischerei Aigner: Wildes vom Hochschwab

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Am Fuße des Hochschwabs, im Kurort Aflenz, befindet sich seit 1980 das Stammhaus der Fleischerei Aigner. Hans Georg Aigner übernahm im Jahr 2007 das Unternehmen von seinen Eltern und stellt dort unter anderem seine berühmten Hirsch­käsekrainer vom Hochschwabwild her. Was die so besonders macht? Die Würste beinhalten einen Anteil von mindestens 60 % Hochschwabhirschfleisch, den Rest teilen sich hochwertigster Schweinespeck sowie Rinderbrät aus eigener Schlachtung. Bei den saftigen Käsekrainern handelt es sich freilich um ein rein regionales Produkt – alle Tiere kommen ausschließlich von Bauern aus dem Hochschwab-Gebiet. www.fleischerei-aigner.at


Gourmet-Gebäck von Felber

© Andreas Wastian

Seit über 60 Jahren steht Felber für das Kulturgut Backen in seiner ursprünglichen Form und Reinheit. Dazu bedarf es neben traditionellem Handwerk und überliefertem Wissen der Verwendung echter Holzbacköfen und vor allem der langjährigen Erfahrung im Einsatz der allerbesten regionalen Rohstoffe. Das Bio-Landgut Esterházy und Felber passen daher perfekt zusammen. Aus »pannonischem Bio-Getreide« wird so das exklusive »Bio-Pannonier-Brot«, das speziell für den Jägerball die Form kleiner Brötchen annimmt, in die Gourmet-Wildleberkäse gepackt wird. Auch der Wildleberkäse selbst stammt aus dem Hause Esterházy und überrascht die Gäste des Jägerballs als herzhafter, köstlicher Imbiss, der bodenständige Genießer und exklusive Gourmets gleichermaßen überzeugen wird. www.felberbrot.at


Esterházy-Schinken: Gut Ding braucht Weile

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Bei Pannatura werden vor allem Hirsche und Wildschweine zu edlen Wildspezialitäten verarbeitet. Der Esterházy-Wildrohschinken ist ein reines Naturprodukt, frei von jeglichen künstlichen Konservierungsstoffen oder Nitritpökelsalz. Für den Hirsch­rohschinken wird die ausgelöste Hirschkeule verwendet und mit natur­belassenem Salz sowie feinen Kräu­tern eingerieben. Anschließend erfolgt eine dreiwöchige Surphase und die gerollten Fleischstücke werden dann schonend über Buchenholz geräuchert und luftgetrocknet. Auf Geschmacks­verstärker oder Nitritpökelsalz wird bewusst verzichtet. Haltbar­macher sind auch gar nicht nötig, dafür reicht die Sur. Die Reifezeit von bis zu acht Monaten ist im Vergleich zur konventionellen Schinkenproduktion vielfach länger, dadurch wird aber auch eine künst­liche  Abtrocknung erzielt – so können sich die unverwechselbare, typisch dunkelrote Wildschinken­­farbe und der elegant-würzige Geschmack optimal entfalten. www.pannatura.at


Gut Leutasch: Immer der Nase nach

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Die Tiroler Metzgerei mit Sitz in – nomen est omen – Leutasch auf dem Seefelder Plateau hat sich der hochwertigen Fleischverarbeitung verschrieben. Verarbeitet werden regionale Spezialitäten, die nach Belieben und Geschmack verfeinert werden. Ein ganz besonderes Schmankerl des Hauses ist dabei die Trüffel-Salami. In der Herstellung wird ausschließlich echter, weißer Trüffel verwendet – dieser ist zwar weniger gut sichtbar, entfaltet sein kraftvolles und unverwechselbares Aroma aber auch im kalten Zustand. Als Basis dieser Köstlichkeit dient Hirschfleisch, dazu kommen Rind- und Schweinefleisch von erstklassiger Qualität. www.gutleutasch.at


Tirol Milch: Gut gereift

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Zu einem Käsekaiser wird man nicht über Nacht. Ein Faktum, das der Tiroler Felsenkeller nicht leugnen kann. Hinter diesen hohen Würden steckt viel Liebe zum Erzeugnis und mindestens gleich viel Geduld bei der Reifung. Über sieben Monate lässt sich der Tiroler Felsenkeller Käse Zeit, um zu dem heranzureifen, was ihn so unvergleichlich macht. Im Kitz­büheler Felsen­keller entwickelt er sich bei konstantem Raumklima. Während dieser Zeit unterzieht er sich sorgfältiger, händischer Pflege mit Rotkulturen. Daraus resultieren sein würzig-kräftiger, charaktervoller Geschmack und das unverkennbare Aroma. Er ist ein Käse mit Charakter und einer ganz besonderen Geschichte. www.tirolmilch.at


Erschienen in
Jägerball Spezial 2019

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