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Ein Blick in den Kräutergarten

Kochen ohne Kräuter ist mögich, aber sinnlos. Die wichtigsten Aromaspender im Falstaff-Kurzportrait.

Koriander

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Der beste Freund aus dem Asiashop. Ohne Koriander schmecken viele asiatische und südamerikanische Gerichte einfach nicht »richtig«. Achtung: Hitze zerstört sein Aroma, nie mitgaren, nur drüber streuen. Jedoch: Manche hassen ihn, und zwar für immer.


Salbei

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Das Kraut, das frittiert werden will. Roh sind die Blätter des Salbei mitunter ein wenig derb, kurz gebraten werden sie aber zu einer aromatischen Köstlichkeit. Sein Geschmack passt besonders gut zu Schwein und Kürbis. Klassiker: in brauner Butter geschwenkt über Ravioli.


Minze

Pfefferminze kann sowohl bei Schnupfen als auch bei Übelkeit helfen.
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Pfefferminze kann sowohl bei Schnupfen als auch bei Übelkeit helfen.

Das Frische mit dem Scharfen. Pfefferminze kann nur Tee und Chewing Gum, Nana-Minze viel mehr: fein gehackt macht sie sich wunderbar auf diversem Gemüse von Spinat bis Spargel, erfrischt vietnamesische Salate und macht sich hervorragend zu gegrillter Ente.


Rosmarin

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Die mediterrane Aromabombe. Es gibt wenige Kräuter mit so kräftigem Aroma wie Rosmarin. Muss mit Maß und Ziel verwendet werden. Sein natürlicher Lebensraum ist der Lammbraten und anderes mediterranes Grillgut, vorsichtig dosiert verfeinert er aber auch Süßes wie Crème Brûlée.


Dill

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Die Heldin des Ostens. Osteuropäische oder osmanische Küche wäre ohne Dill undenkbar. Besonders gut macht sie sich zu fettem Fleisch und Fisch oder üppigem Gemüse wie Cremespinat oder gebratener Melanzani. Klassiker: Fein geschnitten und in Sauerrahm oder Creme Fraiche gemischt.


Erschienen in
Dinner for Two – Falstaff Rezepte 01/2018

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