Der Siegerwein: Der »Rosenberg« – eine prächtige Cuvée aus Zweigelt, Merlot und Blaufränkisch, gefühlvoll vinifiziert in neuem Holz.

Der Siegerwein: Der »Rosenberg« – eine prächtige Cuvée aus Zweigelt, Merlot und Blaufränkisch, gefühlvoll vinifiziert in neuem Holz.
© Konrad Limbeck

Dritter Falstaff-Sieger 2016: Weingut Markowitsch

Mit der Cuvée Rosenberg 2014 ist der erfahrene Winzer Gerhard Markowitsch aus Göttlesbrunn eine der Leitfiguren der Weinbauregion Carnuntum.

Es vergeht kaum ein Jahr, in dem sich Gerhard Markowitsch keinen Stockerlplatz sichert. Im Vorjahr hat er die Reserve Trophy mit seinem »M1« für sich entschieden, heuer ist es seine Cuvée Rosenberg, die als drittbester Wein des Jahrgangs 2014 ins Ziel kam. Auch sein Pinot Noir Reserve, der ihm schon so manchen Erfolg bescherte, findet sich vom Jahrgang 2014 wieder unter den Besten des Landes. Sein eindrucksvolles Weingut hat er im Laufe der letzten beiden Jahrzehnte Schritt für Schritt zu einer der ersten Adressen in Sachen Rotwein ausgebaut, und er ist eine der Leitfiguren der höchst erfolgreichen Weinbauregion Carnuntum, ohne die die Siegerbühne in den letzten Jahren sehr leer ausgesehen hätte. Gerhard Markowitsch verarbeitet die Trauben von rund 80 Hektar im Weinbaugebiet Carnuntum und zählt damit auch zu den größten Betrieben der Region.

Der Hauptanteil seiner Produktion entfällt auf seine Rotweine und die gut strukturierte An­gebotspalette kann sich sehen lassen. Dazu gehört der Zweigelt Rubin Carnuntum genauso wie die würzige Cuvée »Redmont«, bei der heimische Sorten wie Zweigelt und Blau­fränkisch auf internationale Komponenten wie Cabernet Sauvignon und Syrah treffen.

Mit dem Pinot Noir zeigt Gerhard Markowitsch, dass auch die Burgunder­sorten in Carnuntum reüssieren können, das weiße Pendant dazu wäre der ausgezeichnete Chardonnay aus der Lage Schüttenberg. Doch zurück zu seinem Siegerwein: der »Rosenberg«, eine prächtige Cuvée aus Zweigelt, Merlot und Blaufränkisch, gefühlvoll vinifiziert in neuem Holz, ist das Flaggschiff der Rotweinproduktion des Weinguts Markowitsch. Vor vier Jahren wurde dieser Wein bereits zum zweiten Falstaff-Sieger gekürt. Heuer ist es nur sehr knapp der dritte Platz geworden. In den allerbesten Jahren gibt es auch den »M1«. Für diese Cuvée muss man sich aber noch etwas gedulden, denn sie wird es erst wieder vom Jahrgang 2015 geben.

Der Klassiker Rosenberg

Die Cuvée Rosenberg zählt seit vielen Jahren zu den Klassikern der österreichischen Rotweinszene. Der Wein besticht mit seinem eleganten und frischen Stil, den schmeichelnden Tanninen sowie einer guten Länge und Mineralität.

© Falstaff

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