Dom Pérignon-Dinner bei Konstantin Filippou

Alle vier Gänge wurden vom Dom Pérignon Vintage 2004 begleitet.

Es war ein einmaliger Abend bei Konstantin Filippou in der Wiener Dominikanerbastei: Nicht die Weine wurden ergänzend zum Menü ausgewählt, sondern das Menü wurde rund um einen einzigen Wein bzw. Champagner kreiert, nämlich den Dom Pérignon Vintage 2004. Die Falstaff-Herausgeber Wolfgang und Angelika Rosam waren von dem Zusammenspiel ebenso begeistert wie Ferrari-Händler Jürgen Keusch, Sans Souci General Manager Andrea Fuchs und die zahlreich anwesenden Mitglieder des Falstaff Gourmetclubs.

Das Menü setzte sich wie folgt zusammen:
- Amuse Gueule
- Fines de Claire Auster. Bachsaibling. Aal. Gurke. Dill. Erdäpfel.
- Schnecke. Labneh. Liebstöckel. Erbse. Alge. Schwarzwurzel.
- Wachtel. Entenleberparfait. Sellerie. Quitte. Olivenkrokant.
- Schokolade. Kastanie. Birne.

Verkostungsnotiz
Falstaff-Chefredakteur Peter Moser beschreibt den Dom Pérignon Vintage 2004 wie folgt: »Mittleres Gelb mit Goldreflexen, feines anhaltendes Mousseux. Mit feinen Nuancen von Biskuit und Brioche unterlegte reife gelbe Apfelfrucht, ein Hauch von Mango, dunkle Mineralik, facettenreiches Bukett, ein Hauch von Honig. Stoffig, durchaus füllig, angenehme Extraktsüße, lebhaft am Gaumen, feinziselierter Körper, geprägt von großer Rasse und Frische, mineralischer Nachhall, zeigt eine überzeugende Länge, dank seiner vibrierenden Säurestruktur ein Champagner mit sicherem Reifepotenzial. Davon sollte man sich einiges für die Zukunft weglegen.« Sein Urteil: 96 von 100 Falstaff-Punkten.

(bed)

Bernhard Degen
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