Die Lieblingslokale der Opernstars
Katharina Engelbrecht
© Kurt Pinter

Katharina Engelbrecht
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Katharina Engelbrecht / »Berghotel Tulbingerkogel«
Beruflich spielt sie die Erste Geige im Staatsopernorchester und bei den Wiener Philharmonikern, privat trifft man Katharina Engelbrecht, die aus Tulbing in Niederösterreich stammt, im »Berghotel Tulbingerkogel«, das in der Nähe ihres Elternhauses liegt. Was sie dort besonders schätzt? »Die Ruhe, die Nähe zur Natur und die wunderbaren Wildspezialitäten«, so die talentierte Geigerin.
Davide Dato / »Trattoria La No«
Der Erste Solotänzer des Wiener Staatsballetts bleibt kulinarisch seiner Heimat Italien treu. In der Trattoria »La No«, die ganz in der Nähe der Staatsoper liegt, ist er Stammgast. »Ich liebe es, zu essen«, erklärt Dato. Vor allem Pasta hat es ihm angetan. »Pasta mit Trüffel esse ich hier am liebsten. Denn zum Tanzen brauche ich Kraft«, zeigt er sich begeistert.
Ich versuche Fleisch zu vermeiden. Die Pasta in der Trattoria »La No« ist für mich perfekt.
Davide Dato

Davide Dato
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Maria Nazarova / MAST Weinbar
Das Lieblingslokal der russischen Koloratursopranistin liegt im neunten Wiener Gemeindebezirk. »Ich liebe die leichte, fantasievolle Küche aus herrlichen frischen Zutaten«, erklärt Maria Nazarova ihre Vorliebe für das »MAST«, und weiter: »Hier stimmt einfach alles, das Konzept des Lokals, die wunderbaren Weine und die Lage gleich bei mir um die Ecke.«

Maria Nazarova
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Kiyoka Hashimoto / »Shokudo Kuishimbo«
Wenn Kiyoka Hashimoto nicht selbst kocht, dann zieht es sie in ein typisch japanisches Lokal. Das »Shokudo Kuishimbo« ist nicht leicht zu finden, »aber es gibt hier das beste Essen. Man muss unbedingt herkommen und probieren«, so Kiyoka Hashimoto. Der Chef des Restaurants ist mittlerweile ein Freund der aus Japan stammenden Ersten Soltänzerin geworden.

Kiyoka Hashimoto
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Rachel Frenkel / »Miznon«
Wer es laut, bunt und lustig mag, der ist im »Miznon«, dem Lokal, in das uns Rachel Frenkel entführt, genau richtig. Streetfood aus ihrer Heimat hat es der israelischen Mezzosopranistin angetan. »Es schmeckt einfach herrlich! Die Gewürze und verschiedenen Aromen sind etwas ganz Besonderes.«

Rachel Frenkel
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Szilvia Vörös / »Konditorei Mathias Szamos«
»Die Konditorei Mathias Szamos kenne ich aus Budapest«, erklärt die ungarische Mezzosopranistin Szilvia Vörös. In der stimmungsvollen Konditorei in der Landstraßer Hauptstraße entdeckte sie Torten und Süßigkeiten aus ihrer Heimat Ungarn: Dobostorte, Esterházy-Schnitten und vieles mehr. »Ich liebe diese Torten seit meiner Kindheit und hier schmecken sie wie damals.«

Szilvia Vörös
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