Geschmackvolles Interieur der »Fürstenallee fünf«.

Geschmackvolles Interieur der »Fürstenallee fünf«.
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Die »Fürstenallee 5« schließt ihre Pforten

Das Restaurant von Thomas M. Walkensteiner und Ulli Griesser ist nach knapp einjährigem Bestehen Geschichte.

Die Salzburger Fürstenallee 5 ist zwar eine klingende Adresse, allerdings für Gastronomen ein schwieriger Standort. Kochlegende Jörg Wörther hatte mit seinem »Ceconi's« ebenda ein kurzes Intermezzo. Sehr treffend hatte er im Frühjahr 2015 gemeint: »Restaurants sind nicht in Stein gemeißelt, sondern vergänglich.« Dieses Schicksal teilt er sich nun mit seinen Nachfolgern Thomas M. Walkensteiner und Ulli Griesser. Nach nicht einmal einem Jahr des Bestehens des Restaurants »Fürstenallee 5« gaben diese nun das Ende des ambitionierten Projekts bekannt.
»Es war sehr kurz, aber dafür umso intensiver«, rekapitulierte Walkeinsteiner seine gastronomischen Bemühungen. Partnerin Ulli Griesser hatte sich aus »gesundheitlichen und familiären« Gründen für einen Rückzug aus dem gemeinsamen Unternehmen entschlossen. Für Walkensteiner war sofort klar, dass er das Restaurant nicht alleine weiter betreiben will. Die gewohnte Qualität und die gemeinsam gelebte Gastfreundschaft sei ohne Griesser nicht mehr möglich. Wer diese Tugenden noch einmal erleben möchte, der muss sich sputen: am 29. Oktober ist der letzte Öffnungstag.

Ulli Griesser und Thomas M. Walkensteiner
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Ulli Griesser und Thomas M. Walkensteiner
Bernhard Degen
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