Die besten Wiener Würstelstände sind gekürt

Der scharfe René gewinnt vor Zum kleinen Sacher und Bitzinger.

Der Würstelstand hat immer Saison. Aber gerade in der Ballsaison scheint der Gusto nach Käsekreiner, Burenwurst und Bier aus der Dose besonders ausgeprägt. Am Rande des Opernballs wird der »Bitzinger« derart gestürmt, dass man meinen möchte am Würstelstand herrsche Frackzwang. Die Falstaff-Redaktion nahm die aktuell verstärkete Nachfrage zum Anlass, um die Community nach ihren Lieblingen unter den Wiener Würstelständen zu fragen. In einem ersten Schritt wurde ungestützt nach den Favoriten gefragt, die Top 10 Nennungen wurden im Anschluss via Online-Voting bewertet. Insgesamt wurden mehr als 4200 Stimmen beim Publikums-Voting abgegeben. Der Löwenanteil kam natürlich aus Wien selbst, aber auch Würstelstand-Fans aus Sri Lanka, Südafrika oder Kanada voteten für ihren Favoriten.

Stolzer Sieger: René Kachlir vom Würstelstand »Zum scharfen René« / © Falstaff, Topitschnig

Klarer Sieger
Aus dem Voting ging ein eindeutiger Sieger hervor: der »Scharfe René« erhielt rund 23 Prozent der Stimmen. Der am Wiener Schwarzenbergplatz gelegene Würstelstand hat sich – wie der Name bereits vermuten lässt – auf scharfe Chilisaucen spezialisiert, die er zu seinen Würsteln anbietet. Platz zwei geht an das »Zum kleinen Sacher« am Fasanplatz im 3. Bezirk, das Siegertreppchen komplettiert der »Bitzinger« zwischen Albertina und Staatsoper. Aufgrund der großen Beliebtheit und der häufigen Nennung in der ungestützen Befragung schaffte es auch ein »Exot« in das Top 10 Voting. Der Leberkas-Pepi belegte letztlich Platz 4 in der Gesamtwertung, wird allerdings außer Konkurrenz gelistet, da es sich um keinen klassischen Würstelstand, sondern einen Indoor-Imbiss handelt.

Das Ranking

  1. Zum scharfen René
  2. Zum kleinen Sacher
  3. Bitzinger
  4. Leberkas-Pepi (außer Konkurrenz)
  5. Big Mama
  6. Kaiserzeit
  7. Hoher Markt
  8. Leo
  9. Südtiroler Platz
  10. Würstlmausi

(Redaktion)

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