Der Trend der Akademisierung hält unvermindert an

Fachhochschulen und private Institute bieten oft maßgeschneiderte Programme an, die Absolventen von höheren Schulen den Weg zum Bachelor und Master ebnen. Um weiterhin am Ball zu bleiben, müssen die Tourismusschulen nachziehen. Und so setzt die HLF Krems bewusst Akzente, indem sie am 18. November 2014 in einer Pressekonferenz bekannt gab, welche Möglichkeiten den Absolventen nun zusätzlich geboten werden. Zu diesem Zweck ist die HLF Krems in den vergangenen Monaten Kooperationen mit Bildungsinstitutionen eingegangen. Diese sollen den Absolventen neue Wege und den Erwerb einer Berufsreifeprüfung oder eines akademischen Grades eröffnen.

Berufsreifeprüfung
Für die dreijährige Hotelfachschule mit dem Vertiefungsbereich »Patisserie und Kaffee« gibt es nun die Option, gemeinsam mit der Volkshochschule Krems die Berufsreifeprüfung in verkürzter Dauer abzulegen.

Bachelor in Tourismusmanagement
Die fünfjährige Höhere Lehranstalt für Tourismus ermöglicht ihren Schülern eine Spezialisierung im Bereich Hotelmanagement, Eventmanagement, Sport und Freizeit oder Internationale Kommunikation. Dem Maturant, dem das noch nicht genug ist, der hat ab jetzt die Möglichkeit in nur eineinhalb Jahren berufsbegleitend den Bachelor in Tourismusmanagement in Kooperation mit dem IBS (Institut für berufsbegleitende Studien) zu erwerben.
 

Masterstudium
Und wer schon immer von einem Abschluss als Master geträumt hat, der kann als Absolvent des zweijährigen »Kollegs für Unternehmer in der Freizeitwirtschaft« an der Johannes Kepler Universität ein Masterstudium am ZIS Fürstenfeld bzw. in Linz starten, das ebenfalls Job und Studium vereinbaren lässt. Ohne den Umweg über die Bachelorausbildung wird die Möglichkeit des Einstiegs ins Masterprogramm Tourismusmanagement angeboten.

HLF Krems Tourismusschulen
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(von Alexandra Gorsche)