Der »Leberkas-Pepi« kommt nach Wien

Der legendäre Linzer Imbiss sperrt im Sommer seine erste Dependance in der Operngasse auf.

Endlich! Das werden viele Fans der gepflegten Imbisskultur angesichts dieser Nachricht sagen: Der legendäre Linzer »Leberkas-Pepi« wird demnächst seine erste Filiale in Wien eröffnen. »Im Sommer, spätestens im August sperren wir auf«, bestätigt »Leberkas-Pepi«-Chef Christoph Baur auf Falstaff-Anfrage. Die Idee, in Wien Fuß zu fassen, habe es schon länger gegegen: »Schließlich haben wir in Linz immer sehr viele Kunden aus Wien«, so Baur. Das Konzept aus Linz wird 1:1 übernommen. »Damit sind wir seit Jahren erfolgreich«, argumentiert Baur. Auch ein Leberkäse-Catering wird in Wien angeboten.

Sortenvielfalt
Rund 20 verschiedene Leberkäsesorten gibt es beim »Pepi« im Jahresverlauf, darunter so kreative Sorten wie Spinat-Knoblauch. Auch gegenüber Kundenwünschen zeigt man sich offen. »Wenn ein Kunde eine Idee hat, die uns überzeugt, dann testen wir die Sorte einen Monat«, erklärt Christoph Baur. Kommt die neue Kreation bei den Kunden gut an, wird sie ins Repertoire aufgenommen. Auch Baur und sein Team tüfteln stets an neuen Geschmacks-Kombinationen, demnächst werde es wieder neue Sorten geben. Welche das sein werden ist allerdings noch top secret.

Der »Leberkas-Pepi« bietet für jeden Geschmack etwas / © Ian EhmDer »Leberkas-Pepi« bietet für jeden Geschmack etwas / © Ian Ehm

Weitere Filialen
Und wird der »Pepi« weitere Städte erobern? »Anfragen gibt es genug. Ich bin für alles offen«, meint Baur, »aber jetzt konzentrieren wir uns mal auf den Start in Wien«. Wir freuen uns drauf!

www.leberkaspepi.at

(von Marion Topitschnig)

Anstelle der Wiener Weinbar (links) zieht der Leberkas Pepi ein, im Hintergrund die Wiener Staatsoper © Falstaff/Degen

Marion Topitschnig
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