Der Ina'mera Reserve 2012

Das Weingut Juris reüssierte mit vier Auszeichnungen bei der Falstaff Rotweinprämierung.

Das Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne ist jenes Terrain, auf dem sich Axel und Herta Stiegelmar vom Weingut Juris besonders wohl fühlen. Das Golser Winzerpaar sieht die Geschichte des Weingutes, dessen historische Wurzeln bis ins Jahr 1571 zurückreichen, als Voraussetzung, um Neues zu schaffen – besonders beim Wein.

Und dass ihnen das immer wieder gelingt, zeigen die zahlreichen Auszeichnungen: bei der Falstaff Rotweinprämierung räumte das Weingut Juris gleich vier Preise ab: Als Drittplatzierter unter den Gesamtsiegern mit dem Ina'mera 2012, der auch den 3. Platz bei den Cuvées belegte sowie mit den jeweils dritten Platzen in den Kategorien St. Laurent mit dem St. Laurent Reserve 2012 (93 Falstaff-Punkte) und Pinot noir mit dem Pinot noir Breitenteil 2012 (ebenfalls 93 Falstaff-Punkte).

Kult-Cuvée
Der Ina'mera Reserve 2012 wurde mit 95 Falstaff-Punkten geadelt und wird von Falstaff Wein Chefredakteur Peter Moser wie folgt beschrieben:
»Dunkles Rubingranat, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Reife Zwetschkenfrucht, Brombeerkonfit, ein Hauch von Kräuterwürze, kandierte Orangenzesten. Straffe Tannine, mit schwarzer Beerenfrucht unterlegt, dunkles Nougat klingt an, wirkt noch etwas rau, wird von Flaschenreife sicher profitieren, feine Röstaromen im Nachhall.«

Der Ina'mera 2012 – eine Cuvée aus Cabernet Sauvignon, Merlot und Blaufränkisch – stammt von mindestens 15 Jahre alten Rebstöcken und reifte ein Jahr im neuen Barrique und anschließend noch ein halbes Jahr im großen Eichenfass. Er harmoniert wunderbar zu dunklem Fleisch, insbesondere zu Wildgeflügel und Wildschwein. Den Wein zwei Stunden vor Genuss zu öffnen, um ihm genügend Zeit zu geben, seine Aromen voll zu entfalten, wird empfohlen. Für alle, die die Falstaff-prämierten Weine kennenlernen möchten, haben Herta und Axel Stiegelmar ein attraktives Verkostungs-Paket geschnürt.

International erfolgreich
Für Furore sorgt das Weingut Juris aber nicht nur am nationalen Weinparkett. Bereits 1995 wurde Vater Georg Stiegelmar, von dem Axel und Herta das Weingut im Jahr 2000 übernahmen, bei der Wine- & Spirit Competition in London zum »Winemaker of the Year« gekürt – eine Auszeichnung, die seinen visionären Zugang zum Weinmachen schon früh gewürdigt hat.

Charakterweine
Mit ihrem Sortiment verfolgen die Stiegelmars zwei Linien: »Selection« – Weine mit klassisch österreichischer Stilistik und regional-typischem Ausbau – und »Reserve« – Weine, die aus älteren Weingärten stammen und längere Zeit im Eichenfass (Barrique) lagern. Durch die Lage im warmen pannonischen Klimagebiet zeichnen sich die Juris-Weine durch höchste Reife und Ausdruckskraft aus. Auf den leicht durchlässigen Böden aus Kies, Braunerde und Sand gedeihen Weißweine (Chardonnay, Sauvignon blanc und Muskat Ottonel), Rotweine (Pinot noir, St. Laurent, Blaufränkisch und Zweigelt) und Süßweine.

Juris-Weine werden im Weingarten: Alle Verarbeitungsschritte dienen lediglich dem bestmöglichen Erhalt der gewachsenen Qualität und des Charakters des jeweiligen Weins. Aus diesem Grund lässt Kellermeister Axel Stiegelmar bei seiner Arbeit stets besondere Sorgfalt walten. Und die nächste Generation steht mit den Söhnen Gregor und Philipp bereits am Start. Damit wird in naher Zukunft auch ein weiterer »Juri« – so werden Georg und Gregor im Seewinkel umgangssprachlich genannt, was auch den Weingutsnamen lieferte – die Weinbautradition fortsetzen.

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(Redaktion)