Nachhaltigkeit und Regionalität sind Josef Floh wichtig.

Nachhaltigkeit und Regionalität sind Josef Floh wichtig.
© Jürgen Skarwan

»Der Floh« wird zum »Gläsernen Wirtshaus«

Der Falstaff Wirt des Jahres legt die Karten auf den Tisch und zeigt in seinem Nachhaltigkeitsbericht, was hinter den Kulissen seiner Gastwirtschaft passiert.

Josef Floh führt die gleichnamige Gastwirtschaft, die er von seinen Eltern übernommen hat, nun schon seit über 20 Jahren. Inzwischen hat sich das Gasthaus im niederösterreichischen Langenlebarn zu einem der besten Restaurants der Region gemausert, doch nicht nur durch die gute Küche und die umfangreiche Weinkarte hat sich Josef Floh den Titel »Wirt des Jahres 2016« vom Falstaff redlich verdient.

Josef Floh bei der Falstaff Restaurantguide-Präsentation 2016 im Video:

In dem nun veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2016 resümiert der Gastwirt über die letzten Jahre und wie »Der Floh« in dieser Zeit gewachsen ist. Außerdem gibt es u.a. Informationen zu servierten Speisen (2015: 163.500), verbrauchtem Wasser (1.366 Kubikmeter) und dem Stromverbrauch (219.346,3 Kilowatt).

Nachhaltigkeit ist Trumpf

Doch nicht nur für Statistik-Enthusiasten lohnt sich ein Blick in den 60-seitigen Bericht, denn man erfährt interessante Hintergrundinformationen zu dem neuen Frühstucksangebot, den Mitarbeitern im »Der Floh« und zur Zukunft des Lokals. Außerdem wird das Projekt »Radius 66« näher erläutert, bei dem Floh möglichst viele der im Restaurant verwendeten Produkte bei Produzenten einkauft, die maximal 66 Kilometer von Langenlebarn entfernt ansässig sind.
Nachlese: Der Nachhaltigkeitsbericht 2016 in der Online-Version

Timo Stockinger
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Der Floh
Alle kochen jetzt regional und mit Zutaten aus Wildsammlung. Josef Floh macht das schon ewig –...
Tullner Straße 1, 3425 Langenlebarn
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