Die »Angerer Alm« bietet Top-Kulinarik, Weingenuss und ein beeindruckendes Panorama.

Die »Angerer Alm« bietet Top-Kulinarik, Weingenuss und ein beeindruckendes Panorama.
© Angerer Alm

Das sind die schönsten Gastgärten Österreichs

18 Betriebe waren nominiert, Sieger in den Bundesländern ist die »Angerer Alm«, in Wien sichert sich das »Ramasuri« Platz 1.

Gerade rechtzeitig zum Start in den Sommer, hat sich die Falstaff-Redaktion auf die Suche nach den schönsten Gastgärten Österreichs gemacht. Dabei kam es aber nicht nur auf Lage und Ausstattung bzw. Ambiente an, auch die gebotene Kulinarik sollte beim Voting eine Rolle spielen. Nach der Nominierungsphase, bei der die Tipps der Falstaff-Community gefragt waren – mehr als 100 Postings auf Facebook bzw. Nennungen per Mail erreichten uns – wurden die am häufigsten genannten Betriebe zur Abstimmung freigeschaltet. Für Wien wurde aufgrund der Vielzahl an Nennungen ein eigenes Top 10 Voting erstellt, aus den Bundesländern wurde je ein Betrieb auserkoren. Alle 24 Stunden konnte in den vergangenen zwei Wochen je Kategorie ein Voting abgegeben werden, 3902 waren es in Summe, die Ergebnisse präsentieren sich wie folgt:

»Angerer Alm« ist Bundesland-Sieger

In den Bundesländern (außer Wien) konnte sich Annemarie Foidls »Angerer Alm« den Sieg mit 30,25 Prozent der über 3000 abgegebenen Stimmen sichern. Die Präsidentin des Österreichischen Sommelierverbandes hat die älteste Alm am Kitzbüheler Horn zu einem Genussrefugium der besonderen Art gemacht. Mit Blick auf die einzigartige Berg-Kulisse wird man auf ganzer Linie und mit Tiroler Gastfreundschaft verwöhnt. Platz 2 im Bundesland-Ranking geht an das Burgenland mit dem  »Henrici in Eisenstadt (22,94%). Über Platz 3 (17,76%) freut sich Spitzenkoch Hubert Wallner im »Seerestaurant Saag« am Kärntner Wörthersee.

Österreich-Wertung

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Bunter Großstadt-Gastgarten im »Ramasuri«.
© Ramasuri
Bunter Großstadt-Gastgarten im »Ramasuri«.

»Ramasuri« gewinnt Wien-Wertung

Aufgrund der hohen Gastgarten-Dichte und der Bedeutung des Schanigartens in der Wiener Gastronomie wurde für die Bundeshauptstadt eine eigene Abstimmung gestartet. Insgesamt zehn Betriebe waren nominiert, über 2000 Stimmen wurden abgegeben. Als Sieger ging das »Ramasuri« in der Praterstraße hervor. 30,22 Prozent der Stimmen entfielen auf das gerade erst eröffnete Lokal, dessen Name als dem Alt-Wienerischen übersetzt »Durcheinander« bzw. »Wirbel« heißt. Im Schatten des Nestroy Denkmals nimmt man im bunt zusammengewürfelten, charmanten Schanigarten Platz und genießt neu interpretierte Wiener Küche. Platz 2 in Wien geht an das »Klee am Hanslteich« (19,6%), den dritten Platz belgegt der Pfarrwirt (9,34%).

Wien-Wertung

Bernhard Degen
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Marion Topitschnig
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