Das sind die Lieblings-Süßigkeiten der Österreicher

Nicht nur zu Halloween wird gern genascht. Eine aktuelle Studie erhob nun, womit der süße Hunger gestillt wird.

»Süßes sonst gibt’s Saures!« heißt es alljährlich zu Halloween. Aber nicht nur zum gruseligen Festtag, auch unterm Jahr wird gern genascht. Was genau den süßen Gusto der Österreicher stillt, erhob das Meinungsforschungsinstitut MindTake Research in einer aktuellen Online-Umfrage unter 500 Personen zwischen 15 und 69 Jahren.

Weihnachten auf Platz 1
Österreich ist eine süße Nation, denn laut MindTake-Umfrage essen 99 Prozent der Befragten zumindest hin und wieder Süßes. Besondere Anlässe bzw. Festtage sind für fast zwei Drittel (62 Prozent) der Befragten ein Grund, um mehr Süßigkeiten zu konsumieren als sonst. Spitzenreiter ist hier Weihnachten gefolgt von Ostern und Silvester. Halloween – im Durchschnitt werden hier 19,11 Euro für Süßigkeiten ausgegeben –teilt sich mit dem Valentinstag den vierten Platz.

Die Lieblingssüßigkeiten der Österreicher
Süßigkeiten sind aber nicht nur zu speziellen Anlässen ein Renner: Pro Haushalt werden durchschnittlich 25,94 Euro im Monat für Süßes ausgegeben. Dabei outen sich die Österreicher als richtige Schokotiger.

  • PLATZ 1: Tafel Schokolade (75%)
  • PLATZ 2: Kekse (68%)
  • PLATZ 3: Andere Schoko-Artikel (52%)
  • PLATZ 4: Kaugummi (43%)
  • PLATZ 5: Fruchtgummi (41%)

Bei genauerer Betrachtung des Markenspektrums geht Milka klar als Sieger hervor. Die lila Tafel ist mit 31 Prozent die beliebteste Schokolade der Österreicher. Platz 2 und 3 belegen Lindt (13%) und Zotter (6%). Nicht so gerne greifen die Österreicher hingegen zu Lakritze. 85 Prozent der Befragten lehnen den Genuss dieser Nascherei ab.

Süße Geschenke
86 Prozent der Befragten verschenken Süßigkeiten, wobei folgende Produkte bzw. Marken am beliebtesten sind:

  • PLATZ 1: Merci (21%)
  • PLATZ 2: Milka (18%)
  • PLATZ 3: Lindt (8%)

Warum wird genascht?
Die Gründe für den süßen Hunger der Österreicher sind unterschiedlich. 70 Prozent der Befragten gaben an, dass für sie der Süßigkeiten-Konsum purer Genuss ist. Fast jeder Zweite (42%) wird vom Heißhunger dazu getrieben und 40 Prozent konsumieren Süßes in Form eines Desserts nach dem Essen. Jeder Fünfte (20%) isst Süßes, um sich selbst zu belohnen, 15 Prozent naschen schlicht aus Gewohnheit.

Eine untergeordnete Rolle beim Konsum von Süßigkeiten kommt der Gemütslage zu: 68 Prozent der Befragten naschen, egal ob es ihnen gut oder schlecht geht. Beim jenem restlichen Drittel, bei dem die Stimmung sehrwohl ausschlaggebend ist, lässt sich ein Geschlechterunterschied feststellen: Männer naschen, wenn es ihnen gut geht, wohingegen Frauen zu Süßem greifen, wenn es ihnen schlecht geht. 

http://research.mindtake.com

(Redaktion)

Foto © Martin Müller, www.pixelio.de