Das sind die Almen des Jahres 2011


Zum fünften Mal kürten der Nationalpark Hohe Tauern, Milka und das Lebensministerium die am nachhaltigsten wirtschaftenden Almen des Nationalparks.

Was haben die Veitenalm (Salzburg), die Wirtsbaueralm (Kärnten), die Glanzalm (Tirol) und die Litzlhofalm (Salzburg) gemeinsam? Sie alle wurden kürzlich als Alm des Jahres 2011 für die Erhaltung des Wirtschafts-,  Kultur- und Erholungsraumes Almen ausgezeichnet.

Almen des Herzens
Seit 2007 werden vom Nationalpark Hohe Tauern, Milka (Kraft Foods) und dem Lebensministerium die am nachhaltigsten wirtschaftenden Almen des Nationalparks gekürt. Zum fünften Jubiläum lief die Ausschreibung heuer unter dem Motto »Alm des Herzens«, denn der Nationalpark hohe Tauern befindet sich im Herzen der Alpen und den Projektbeteiligten liegt es am Herzen, diese einzigartige Naturlandschaft zu schützen und zu unterstützen. Bei der Auswahl der Gewinneralmen wurde etwa darauf geachtet, dass die Almen ihren Besuchern Einblicke in den Alltag auf der Alm gewähren, Tiere auf der Alm gehalten, almeigene Produkte erzeugt und die Almflächen bewirtschaftet und gepflegt werden.

Traditionserhalt und Wirtschaftsfaktor
»Unsere Almen prägen das österreichische Landschaftsbild und sind auch ein wesentlicher Garant für die heimische Artenvielfalt«, betont Landwirtschaftsminister DI Niki Berlakovich. »Alle Sieger-Almen aus dem wunderschönen Nationalpark Hohe Tauern stehen für naturverträglichen Tourismus und die Erhaltung von Kulturlandschaft und Traditionen. Diese hervorragenden Leistungen unserer Almbäuerinnen und –bauern, die oftmals unter schwierigen Bedingungen wirtschaften, gehören vor den Vorhang gebeten«. Auch Mag. Peter Rupitsch, als Direktoriumsvorsitzender des Nationalparks Hohe Tauern ist für die Prämierung der Siegeralmen verantwortlich, verweist auf den hohen Stellenwert der Almwirtschaft:
»Österreich ist Almen-Europameister, denn ein Viertel aller europäischen Almen befinden sich in Österreich.« Mit der Auszeichnung wolle man den Almbauern die entsprechende Wertschätzung entgegen bringen.

www.hohetauern.at
www.milka.at
www.lebensministerium.at


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Marion Topitschnig
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