© Sharif Shoukry

Das »Le Bol« am Neuen Markt öffnet wieder

Am 1. März öffnet das französische Bistro »Le Bol« am Wiener Neuen Markt nach einer Umbauphase wieder die Türe und begrüßt seine Gäste mit Crémant und Croissant nach dem Motto »Alles bleibt besser«.

Wer die Provence in Wien sucht, ist in einem der zwei »Le Bol« Bistros genau richtig. Neben einer großartigen Frühstückskarte, findet man auch leichte Speisen für einen perfekten Lunch mit Urlaubs-Flair. Jetzt wurde das Stamm-Bistro am Wiener Neuen Markt renoviert. Falstaff sprach mit Eigentümer Omar Shoukry.

Warum der Umbau?

»Das alte »Le Bol« war immer ein überfülltes Schinakel, jetzt ist es ein gut funktionierendes Frauscher Boot« so Gastrom Omar Shoukry. Im Innenbereich wurde der Bartresen und die Küchenfront neu gestaltet. »Es ist einfach in die Jahre gekommen, die Substanz hat gepröckelt

Das Herzstück durfte bleiben

Der unverkennbare große Tisch in der Mitte, der den Charakter des Bistros prägt, darf stehen bleiben. Hier setzt man sich zwanglos dazu, kommt oft in freundliche Gespräche mit anderen Gästen. Wer es lieber privater hat, setzt sich an einen der kleinen runden Tische und genießt die französische Atmosphäre.

Die Klassiker sind erwünscht

Die Speisekarte bleibt unverändert. »Ich würde gerne mal ein paar Gerichte austauschen, aber unsere Gäste lieben unsere Klassiker, das kann ich mir also nicht erlauben«, lacht Shoukry. »Die »Le Bol«-Liebhaber werden sich weiterhin wohlfühlen und alle neuen Gäste begrüßen wir herzlich.«

Erfolgreiche Architektin an Bord

Omar holte sich für die Umgestaltung seines Lokals Architektin Barbara Hauer ins Haus. Diese brachte unter anderem schon das Tradtionslokal Trzesniewski in der Dorotheregasse baulich auf den neuesten Stand. »Mir war einfach sehr wichtig, dass die Atmosphäre und der Flair erhalten bleiben. Das »Le Bol« ist nach 18. Jahren erwachsen geworden! Schöne Materialien mit hochwertigem Handwerk kombinieren, ist immer der beste Weg«, so Hauer.

Der Garten als Prunkstück

Im neuen maßgefertigen Schanigarten mit wunderschöner Begrünung, kann man sich künftig seinen Crémant schmecken lassen! »Es wird eine richtige Piazza in der Wiener Innenstadt« verspricht Shoukry.

Marlene von Dallwitz
Marlene von Dallwitz
Redakteurin
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