Das bunte Leben am Wiener Würstelstand

Advertorial

Hier dreht sich alles um Gäste, Geschichten und die besten Käsekrainer.

Würstelstandler wird man nicht, das ist man einfach. So lässt sich die Lebensgeschichte vieler Würstelstandler zusammenfassen. Wie bei der »Würstelmausi«, die nach Abschluss der Handelsakademie vor mehr als 20 Jahren beschloss, einen Würstelstand aufzumachen. Ohne viel Vorwissen, aber dafür mit umso mehr Fleiß, Leidenschaft und großem persönlichen Einsatz. Der Erfolg gibt ihr Recht, heute besitzt sie gleich zwei Würstelstände, in Erdberg und am Urban-Loritz-Platz. Während die meisten Würstelstand-Unternehmer bereits seit vielen Jahren tätig sind, beweisen Jürgen Kedl und Kollege Georg, dass sich der Einsatz auch als Jungunternehmer lohnt. »Würstelstandler, das wär’s«, waren sich die beiden einig, und nach langen Behördenwegen stehen sie nun seit etwas mehr als einem Jahr stolz in ihrem »Wurst & Co«-Stand auf der Mariahilfer Straße. Dass er Würstelstandler wird, dass wusste Karl Schar »eigentlich schon immer«, trat er doch in die Fußstapfen seines Vaters, der am Wiener Westbahnhof sogar noch einen der legendären »Nachtwürstelstände« führte, der nur nachts zur Versorgung der Bevölkerung geöffnet war und untertags in eine Garage gerollt wurde.

»Die beliebteste Wurst ist auf jeden Fall die Käsekrainer – ich beziehe alle Waren vom Radatz, das ist eine konstant gute Ware. Schwankende Qualität fällt den Kunden sofort auf!«, erzählt Erich Schönleitner vom Würstelstand »Netzroller«. / © Roland Unger

Jürgen Kedl und Kollege Georg starten als Jungunternehmer am Würstelstand erfolgreich durch. / © Roland Unger
Jürgen Kedl und Kollege Georg starten als Jungunternehmer am Würstelstand erfolgreich durch. / © Roland Unger

Des Wieners liebste Wurst
Dass Würstelstände heute vor allem in Lagen mit großer Frequenz angesiedelt sind, scheint logisch, macht den Erfolg aber noch lange nicht aus. Für Erich Schönleitner, der seit mehr als 20 Jahren seinen Stand am Julius-Tandler Platz im neunten Bezirk besitzt, ist die angebotene Qualität seiner Waren entscheidend: »Ich beziehe alle Wurstwaren ausschließlich von Radatz, weil das eine konstant gute Ware ist. Darauf kann ich mich verlassen. Schwankende Qualität fällt den Kunden sofort auf. Die kennen den Geschmack und kommen auch deswegen her.« Eine Einschätzung, die auch alle anderen befragten Würstelstandbesitzer teilen und die daher ebenfalls beim Einkauf auf die Waren des Wiener Fleischwarenunternehmers Radatz vertrauen. Große Übereinstimmung herrscht auch bei der Frage, was denn die Gäste am Würstelstand am liebsten essen: »Auf jeden Fall die Käsekrainer«, unterstreicht Schönleitner. Das bestätigt auch Jürgen Kedl: »Touristen fragen ebenfalls gezielt nach der Käsekrainer«, erzählt er. Auch die neuerdings angebotene Käsekrainer-to-go im Stanitzel komme gut an. Der Erfolg der Wurst liegt wohl in der Zubereitung: »Wir legen die Käsekrainer auf den Rost und grillen sie etwa 20 Minuten. Für mich ist sie perfekt, wenn sie von beiden Seiten schön angebraten ist, aber nicht aufplatzt und der Käse beim Aufschneiden herausrinnt«, schwärmt Schar, der selber auch noch immer gerne und oft Würstel isst. Auch »Mausi« isst Würstel »und zwar täglich, aus Leidenschaft, ich muss alles testen«. Das Käsefusserl also, die knusprige Käsekruste, die beim Braten außen an der Wurst entsteht, hat es den Gästen am Würstelstand angetan und zwar allen gleichermaßen. »Die beste Wurst gibt es am Würstelstand, das ist einfach so«, bringt es Schönleitner auf den Punkt.

Karl Schar kennt das Geheimnis des Erfolgs: Der Standort, Top-Produkte und erstklassige Mitarbeiter. / © Roland UngerWie ein zweites Zuhause
Kein Wunder, dass Herr und Frau Wiener so gerne zum Würstelstand kommen. Manche Gäste kommen sogar täglich. »Von diesen Stammkunden kenne ich oft die ganze Lebensgeschichte. Man ist wie ein Therapeut hier am Stand, ich kann mir viel anhören«, verrät Schönleitner. Ähnlich sieht es »Mausi«, die den persönlichen Kontakt zu ihren Kunden besonders schätzt: »Meine Gäste sind wie eine Familie für mich. Ich sehe ihnen sofort an, ob sie gerade glücklich sind oder Sorgen haben.« Dass sie jeden Tag persönlich bei beiden Ständen ist, ist für sie eine Selbstverständlichkeit. »Mit meinen Würstelständen habe ich mir einen Traum verwirklicht!«

Um die Zukunft des Wieners liebste Wurst, die Käsekrainer, braucht man sich also keine Sorgen zu machen, oder wie Erich Schönleitner meint: »Den Würstelstand wird es immer geben, davon bin ich fest überzeugt!«

Der neue »Renner« am Würstelstand: Die Käsekrainer-to-go von Radatz im Stanitzel. / © Roland Unger
Der neue »Renner« am Würstelstand: Die Käsekrainer-to-go von Radatz im Stanitzel. / © Roland Unger

Würstelmausi
Modecenterstraße vor Nr. 14, 1030 Wien
Mo – Fr 8 – 18 Uhr
Urban-Loritz-Platz, 1070 Wien
Mo – So 9 – 22 Uhr

Wurst & Co
Mariahilfer Straße 47, 1060 Wien
Mo – Do 11 – 23 Uhr, Fr – Sa 11 – 1 Uhr

Schnell-Imbiss Europaplatz
Karl Schar
Europaplatz U3/06, 1070 Wien
Mo – So 6 – 4 Uhr

Würstelstand »Netzroller«
Erich Schönleitner
Julius-Tandler-Platz, 1090 Wien
Mo – Fr 10 – 22 Uhr

Weitere Infos unter:
www.radatz.at
www.facebook.com/RadatzWien

Wie die Käsekrainer richtig zubereitet wird, zeigt das Video:

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