Die Österreich zieht es wieder an den Strand.

Die Österreich zieht es wieder an den Strand.
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Corona zum Trotz: Reiselust der Österreicher ungebrochen

83 Prozent wollen heuer im Sommer verreisen, die meisten sogar mehrmals.

Die Corona-Regelungen werden in den meisten Ländern zurückgefahren, die Einreisebestimmungen erleichtert. Das ist auch höchste Zeit, denn die Österreicher sehnen sich nach Reisen. Das zeigt eine aktuelle Befragung von Öamtc-Touristik, für die repräsentativ für die österreichische Bevölkerung heuer wieder 1000 Personen zu Urlaubszielen, Budget und Art der geplanten Reisen befragt. Wichtigste Erkenntnis: 83 Prozent wollen diesen Sommer verreisen.

Nur 7 Prozent der Befragten sind sicher, heuer gar nicht zu verreisen. Hingegen wollen 2 Drittel der Befragten diesen Sommer sogar mehr als eine Reise durchführen. Und wohin zieht es die Österreicher? Erwartungsgemäß ans Meer, mehr als die Hälfte wünscht sich Wellen, Strand und Sand (oder Stein): Italien und Kroatien sind heuer die Top-Destinationen. Je ein Viertel der Reisenden möchte hingegen am See, in den Bergen oder in einer Stadt den Urlaub verbringen, heißt es bei Öamtc-Touristik.

Weitere Ergebnisse zur Reiselust der Österreicher:

  • 56 Prozent wollen ins Ausland, dabei zieht es junge Reisende zwischen 16 und 29 Jahren  stärker ins Ausland
  • 46 Prozent wollen im Inland ihren Urlaub verbringen und das am liebsten in der Steiermark, in Kärnten, auf den Rängen folgen Oberösterreich und Tirol.
  • 7 von 10 Reisenden wollen heuer mit dem privaten Pkw in den Urlaub fahren; vor allem Familien mit Kindern nutzen öfter den privaten Pkw für ihre Sommerurlaube (79 Prozent).
  • 2 Drittel der befragten Österreicher haben angegeben, ein ähnliches Budget wie sonst auch einzuplanen. Das mittlere Urlaubsbudget für den Sommer 2022 liegt  demnach bei rund 1000 Euro pro Kopf.
  • Reisende über 60 Jahren haben dabei im Schnitt ein deutlich höheres Budget (plus 242 Euro).
  • Rund die Hälfte der der Personen, die keine Urlaubspläne haben oder noch unschlüssig sind, nennen finanzielle Gründe. Jeder Dritte nennt Corona als Grund, nicht zu verreisen.
Redaktion
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