Die in der Gastronomie beliebten Face-Shields werden ebenso verboten wie die am Kinn befestigten Spuckschilde.
Wie bereits vor einer Woche berichtet, werden künftig Gesichts- und Kinn-Visiere verboten. In Branchen wie der Gastronomie, in denen den ganzen Tag lang ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden muss, waren die Masken-Alternativen natürlich willkommen. Grundsätzlich besteht Verständnis für die Maßnahme, da Studien nun offenbar belegen, dass die Visiere zu wenig aerosolhemmende Wirkung haben.
Martin Pulker, Spartenobmann der Gastronomie in der Wirtschaftskammer, bestätigte entsprechende Medienberichte, wusste aber noch nicht, wann die neue Corona-Verordnung genau in Kraft treten soll. Es sei eine »kurze Übergangsfrist« geplant. Die neue Vorgabe für Mund-Nasen-Schutz spricht dem Vernehmen nach im Wortlaut von »abdeckendem« und »eng anliegenden« Schutz.
Update vom 23. Oktober: Das Aus für die Gesichtsvisiere kommt laut Verordnung der Bundesregierung nach einer zweiwöchigen Übergangsfrist am 7. November.
