Champagner-Lese startet mit 120.000 Helfern
Ernte von vollreifen Pinot Noir Trauben.
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Ernte von vollreifen Pinot Noir Trauben.
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2019 war kein einfaches Jahr für die Reben in der Champagne: Kälte, Niederschlag, Trockenheit und Hitze prägten den ungewöhnlichen Vegetationsverlauf. Auf den Sonnenrekord im Februar folgten zwischen April und Mai Frühjahrsfröste. Dadurch wurden die Knospen der Reben auf 1000 Hektar zerstört – das entspricht drei Prozent der Gesamtfläche. Die Hitze- und Dürreperioden ab Juni hatten hingegen keine bleibenden negativen Auswirkungen.
Mit 120.000 Lesehelfern wird nun in die Champagne-Ernte gestartet, die ausschließlich per Hand erfolgt. Der erwartete Ertrag liegt mit 10.200 Kilogramm pro Hektar um 600 Kilogramm niedriger als im Vorjahr. Die Trauben weisen eine hohe Säure mit gleichzeitig geringerer Farbpigmentierung bei gleicher Zuckergradation auf.

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