Champagne Ayala präsentiert Prestige Cuvée La Perle 2012
Premiere für einen neuen Premium-Champagner von Ayala, einer Cuvée mit 80 Prozent Chardonnay und 20 Prozent Pinot Noir.
Der Jahrgang der kürzlich präsentierten Prestige Cuvée 2012 war auch das erste Jahr, in dem Kellermeisterin Caroline Latrive die Leitung des Champagnerhauses Ayala alleinverantwortlich übernahm. Und es war in vielerlei Hinsicht ein außergewöhnliches Jahr, denn Latrive sah sich nicht nur mit der herausfordernden logistischen Aufgabe konfrontiert, die Champagnerernte zum ersten Mal allein zu bewältigen.
Caroline Latrive blickt zurück: »Es war meine erste Ernte als Kellermeisterin, da werden viele Erinnerungen wach. Die Ernte war voller Emotionen und Demut, aber auch mit einem gewissen Druck verbunden! Zum ersten Mal war ich mit der Aufgabe betraut, die Früchte zu veredeln, die Mensch und Natur hervorgebracht haben. Die Assemblage erschien mir im Frühling wie eine Offenbarung«.
Chardonnay zur Geltung bringen
Caroline ist bekennende Chardonnay-Liebhaberin: »Der Stil der Weine von Ayala wird durch große aromatische Frische, seidige Textur und eine klare Linie ausgedrückt. Ich würde sagen, meine Aufgabe war und ist es, den Ausdruck des Chardonnay zu verstärken.«
La Perle 2012 besteht zu 80 Prozent aus Chardonnay und zu 20 aus Pinot Noir, die ausschließlich aus Grand Cru-Lagen stammen: Der Chardonnay aus Chouilly, Cramant, Le Mesnil-sur-Oger und der Pinot Noir aus Verzy. Der Wein wurde acht Jahre lang auf der Hefe gelagert, von Hand gerüttelt und von Hand degorgiert, mit einer Dosage von 6 g/l.
Schlank und straff
Ayala gehört zwar zu Champagne Bollinger ist aber ein stilistisches Gegenstück: Wo Bollinger reichhaltig und cremig ist, ist Ayala schlank und straff – aber das handwerkliche Können und die Hingabe sind dieselben. Die Gärung der Grundweine erfolgt ausschließlich in Edelstahl, um die lebhafte Reinheit der Weine – insbesondere des Chardonnay – zu unterstreichen. Die Lagerung der Flaschen nach der zweiten Gärung erfolgt jedoch unter Naturkorken, um die Lebhaftigkeit zu mildern, aber nicht zu verleugnen.