Das Bellaria-Team mit David Figar und Rubin Okotje

Das Bellaria-Team mit David Figar und Rubin Okotje
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Café Bellaria: Wiener Kaffeekultur neu interpretiert

Rubin Okotie und David Figar bieten zusätzlich zum klassischen Café-Konzept auch Restaurant und Bar-Angebote.

Behutsam muss man vorgehen, wenn man ein traditionelles Wiener Kaffeehaus umgestalten und zeitgemäß konzeptionieren will. Den beiden Gastronomen Rubin Okotie und David Figar ist das mit der Wiedereröffnung des Café Bellaria vergangene Woche sehr gut gelungen: Ob Frühstück, Geschäftsessen oder gehobene Küche am Abend, die Gäste werden zu jeder Tageszeit angemessen kulinarisch verwöhnt.

Das Frühstücksangebot ist äußerst umfassend und beinhaltet neben Klassikern auch viele gesunde Varianten. Die Speisekarte umfasst Dauerbrenner wie Wiener Schnitzel vom Kalb (24 Euro) oder Gulasch (14 Euro), aber auch moderne Gerichte wie Bowls (12 bis 14 Euro) oder diverse Salate und Burger (ab 14 Euro).

Das Café liegt zwischen dem Justizpalast und dem Naturhistorischen Museum in der Bellariastraße 6 und wurde nach einem Jahr Schließung erneut eröffnet. Für die Neugestaltung zeichnet das Architekturbüro KLK verantwortlich und bewahrte dabei den Charme des 150 Jahre alten Gebäudes.

Das Café Bellaria
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Das Café Bellaria

»Wir beleben das Wiener Kaffeehaus neu – nicht als Museum, sondern als Lebensgefühl. Unsere Gäste sollen sich zu jeder Tageszeit wohlfühlen. Egal ob beim morgendlichen Frühstückstreffen oder beim Business-Lunch«. 
David Figar

»Und dazu gehört auch, dass wir alle Zutaten regional und nachhaltig beziehen. Nur so gelingt es, ein stimmiges Konzept zu erschaffen.«
Rubin Okotie

Bernhard Degen
Autor
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