Burgund und Champagne sind Weltkulturerbe

Die beiden Weinbaugebiete in Frankreich freuen sich über die Würdigung durch die UNESCO.

Alle Guten Dinge sind drei. Das werden sich auch die Regionen Champagne und Burgund gedacht haben, als sie sich für die Aufnahme ins UNESCO-Weltkulturerbe beworben haben. Neben St.-Èmilion in Bordeaux gehören nun auch diese Anbaugebiete zum illustren Kreis der Weltkulturerbestätten. Laut decanter.com hat die UNESCO die Gebiete am 4. Juli während einer Sitzung in Bonn auf ihre Liste gesetzt.

Schon kurz nach der Verkündung der freudigen Nachricht ließen die Bewohner der Region und Leiter der UNESCO-Bewerbung die Korken knallen. Aubert de Villaine, Präsident der Association des Climats du vignoble de Bourgogne, streicht die Bemühung der vielen Freiwilligen und Mitarbeiter der Antragsteller hervor. Pierre Cheval, Vertreter der Bewerbung von Champagne blickt hingegen bereits in die Zukunft. Er sieht die Auszeichnung als Auftrag, die Landschaft, das Know-How und das Erbe der Region Champagne zu erhalten.

Was in Frankreich jetzt groß gefeiert wird, ist in der Wachau übrigens schon lange Realität: Die heimische Weinbauregion wurde wegen ihrer einzigartigen Kulturlandschaft im Donautal zwischen Melk und Krems schon im Jahr 2000 zum Weltkulturerbe erklärt.

www.champagne.de

(Redaktion)

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