Brad Pitt beim 35. Santa Barbara International Film Festival

Brad Pitt beim 35. Santa Barbara International Film Festival
© Ovidiu Hrubaru / Shutterstock.com

Brad Pitt launcht Rosé-Champagner »Fleur de Miraval«

Der Hollywood-Star bringt in Kooperation mit der Familie Perrin und dem Champagnerhaus Pierre Péters prickelnde Preziosen auf den Markt.

Im Jahr 2012 hatte Hollywood-Star Brad Pitt – damals noch mit Angelina Jolie an seiner Seite – erstmals für Schlagzeilen in der internationalen Weinbranche gesorgt, als er mit dem Projekt Miraval in der Provence startete. Mit den Jahren ging nicht nur das  unter dem Namen »Brangelina« bekannte Paar getrennte Wege, auch das Weingut entwickelte sich weiter und steht nun nicht mehr nur für Still-, sondernauch für Schaumwein. 

340 Euro pro Flasche

Wie der Decanter berichtet, hat Brad Pitt kürzlich gemeinsam mit der Familie Perrin vom Château de Beaucastel in Châteauneuf-du-Pape, mit der er das Château de Miraval betreibt einen Rosé Champagner mit dem klingenden Namen »Fleur de Miraval« vorgestellt. Auf den Markt kommt der exklusive, auf 20.000 Flaschen limitierte Nobel-Sprudel – eine Flasche soll umgerechnet 340 Euro kosten – am 15. Oktober.

Champagner-Profi als Partner

Brad Pitt und die Familie Perrin arbeiten für »Fleur de Miraval« mit dem Champagnerhaus Pierre Péters zusammen, das sich in Le Mesnil-sur-Oger im Champagner-Anbaugebiet Côte des Blancs befindet und sich seit 1919 der Herstellung von exklusivem Champagner widmet. Die Geschicke des Hauses leitet Rodolphe Péters, der als Winemaker auch für den »Fleur de Miraval« verantwortlich zeichnet. Bei »Fleur de Miraval« handelt es sich um eine Cuvée aus 75 Prozent Chardonnay und 25 Prozent Pinot Noir. Drei Jahre reifte Pitts Champagner, der in speziell lackierte Flaschen gefüllt wurde. Diese sollten den wertvollen Inhalt vor Lichteinstrahlung schützen und einen Qualitätsverlust verhindern.

»Beeriges« Prickeln

Rodolphe Péters, der mit seinem Team fünf Jahre lang an der Entwicklung von »Fleur de Miraval« gearbeitet hat, beschreibt den Champagner laut The Drinks Business als von subtil-pinker Farbe mit saftigen Noten von roten Johannisbeeren und Himbeeren mit besonderer Mineralität und Salzigkeit.

Rosé Champagner bekannter machen

In einem Interview mit dem People Magazin meinte Pitt, dass Rosé Champagner noch immer relativ unbekannt sei. Durch den Rückenwind, den er durch sein erfolgreiches Rosé-Projekt Miraval erhielt, wollte er sich mit »Fleur de Miraval« nun dem Champagner und ganz der Farbe Rosa widmen.

Große Pläne

»Miraval ist kein Promi-Wein«, so Pitt weiter. Es handle sich um ein außergewöhnliches Weingut, in das er sich verliebt habe und in das er weiter investieren wolle, um es zu einem der renommiertesten Betriebe der Provence zu machen. Dabei setze der Star, der nicht zuletzt durch den Oscar, den er Anfang 2020 als bester Nebendarsteller in Quentin Tarantinos »Once Upon a Time in Hollywood« erhielt, bereits jetzt als Hollywood-Legende gilt, auf eine langfristige Zusammenarbeit mit der Familie Perrin.

Legendäre Namensgeberin

Apropos Legende: »Fleur de Miraval« wurde nach der gleichnamigen Gräfin bennant, die einst in der Provonce geboren worden sein soll. Um ihre Herkunft stets zu ehren sollte sie zu ihren Lebzeiten nichts anderes als Rosé Champagner getrunken haben.

Marion Topitschnig
Autor
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