Die Fenster sind jenen des berühmten Stephansdoms nachempfunden

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»Blue Mustard« künftig ohne Alexander Mayer

Die Betreiber setzen auf ein neues Konzept ohne Fine Dining und legen den Fokus auf Bar mit Musik und DJ-Lines.

Die Kombination Fine Dining mit anspruchsvoller Cocktailkultur scheint in Wien nicht ganz zu funktionieren. Während man im ehemaligen »Art« auf den Mixology-Schwerpunkt verzichtet und voll auf Starkoch Juan Amador setzt, geht man im »Blue Mustard« offenbar den umgekehrten Weg: Die hochstehende Küche von Alexander Mayer wird mit dem neuen Konzept der Vergangenheit angehören. Mayer bestätigt im Gespräch mit Falstaff, dass er sich per Monatsende einvernehmlich vom »Blue Mustard« trennen wird. Der hochdekorierte Koch fühlt sich bei der Neuausrichtung fehl am Platz – bei Barfood im Tapas-Style fehlt ihm die kreative Herausforderung.
Alexander Mayer hat in den vergangenen Jahren mehrere Adressen in Wien in hohe kulinarische Sphären gekocht und wurde vor dem »Blue Mustard«-Engagement im »Vincent« mit einem Michelin-Stern belohnt. Wo Mayer auch war, seine Fangemeinde folgte ihm treu an jede Adresse. Welche Anschrift nun die nächste sein wird, ist noch offen.

Bernhard Degen
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