Biermarkt: Frisch gezapfte Innovationen

Mit starken Marken, neuen Ideen und der Förderung der Bierkultur konnte sich die Brau Union auch im Geschäftsjahr 2013 erfolgreich am Markt durchsetzen.

Auch wenn die wechselhafte Wettersituation die Bierbranche 2013 insgesamt vor große Herausforderungen gestellt hat - die Brau Union Österreich hat sich mit viel Engagement gut behauptet. Mit starken Marken, Innovationen und Bierkultur konnte sich die Brau Union auch im Geschäftsjahr 2013 erfolgreich am Markt durchsetzen. Sowohl beim Absatz als auch beim Umsatz konnte Österreichs größtes Brauereiunternehmen zulegen. »Auch wenn das vergangene Jahr nicht einfach war - unser Fokus auf Bierkultur und Innovationen hat sich gelohnt«, betont Brau Union Generaldirektor Markus Liebl.

Gesamtbierumsatz legte zu
Im Jahr 2013 steigerte die Brau Union Österreich ihren Bierabsatz im Inland um 0,3 Prozent, wobei in der Gastronomie ein größeres Plus als im Handel erzielt wurde. Im Exportgeschäft verzeichnete das Unternehmen einen deutlichen Zuwachs, wodurch der Gesamtbierabsatz gegenüber dem Vorjahr um 1,3 Prozent zulegte. Die Umsatzerlöse der Brau Union Österreich stiegen im Jahr 2013 insgesamt um 2,1 Prozent. Die Mitarbeiteranzahl blieb mit 1.969 Personen im Jahresdurchschnitt weitgehend stabil. Der Marktanteil der Brau Union Österreich stieg im Vorjahr insgesamt (Handel und Gastronomie) voraussichtlich um ca. 0,2 Prozent und Gösser konnte seine Position als stärkste Biermarke Österreichs weiter ausbauen.

Stabiler Biermarkt
Auch wenn die genauen Daten vom Verband der österreichischen Brauereien noch nicht vorliegen - der heimische Biermarkt dürfte 2013 weitgehend stabil geblieben sein. Trotz hoher saisonaler Schwankungen (niedrige Nachfrage bei schlechtem Wetter im Juni sowie verstärkte Nachfrage bei schönem Wetter und heißen Temperaturen im Juli /August) konnten die österreichischen Brauereien den Markt konstant halten. Trends der Vorjahre - wie etwa der Boom bei Radlern - haben sich auf hohem Niveau eingependelt. Potenzial liegt allerdings im Bereich der alkoholfreien oder alkoholreduzierten Biere und bei alkoholfreien Radlern. Dieser Markt erfährt derzeit etwa mit dem Zipfer DREI mit nur drei Prozent Alkoholgehalt oder dem Gösser Kracherl verstärkte Aufmerksamkeit.

www.brauunion.at

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Marion Topitschnig
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