Aus für Jörg Wörthers »Ceconi's«

Nach dem Ausstieg des Partners muss Jörg Wörther sein Salzburger Restaurant schließen.

Noch immer hält eine eingeschworene Gemeinde von Fans Jörg Wörther für den »primus inter pares« der heimischen Köcheszene. Dennoch war er viele Jahre nirgendwo fix am Herd. Ab 2013 hatte er im »Ceconi's« im Salzburger Nonntal endlich wieder eine Heimat.

Kein Partner
Als das Restaurant im Mai nach dem überraschenden Ausstieg von Liegenschaftseigentümer und Partner Manfred Dietrichsteiner zusperrte, war Jörg Wörther noch optimistisch, im Juli rechtzeitig zur Festspielzeit unter dem Namen »Restaurant Jörg Wörther« neu positioniert wieder aufzusperren. Zuletzt liefen Gespräche mit einem potenziellen neuen Partner. Doch aus den Plänen wurde schließlich doch nichts.
 
Ende per Mail
Da Wörther den Betrieb aus eigener Kraft wirtschaftlich nicht fortführen kann, gab der 57-jährige Spitzenkoch das Ende per Mail-Aussendung bekannt: »Restaurants sind nicht in Stein gemeißelt, sondern vergänglich.«
 
(Alexander Bachl)

Alexander Bachl
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