Aufgetischt: Mochi mag man eben

In der Wiener Praterstraße eröffnete ein vielversprechender Japaner mit internationalen Einflüssen.

Was spannende Restaurant-Neueröffnungen betrifft, war es im noch jungen Jahr bislang sehr ruhig. Nun hat es aber ein winziges Restaurant in der Leopoldstadt geschafft, von Beginn an einen gewissen Kultstatus zu erlangen. Das von Kohlmayr Lutter Knapp gestaltete Lokal, in dem gerade mal neun Tische Platz haben, erinnert auf den ersten Blick eher an eine Höhle. Den dunklen Wänden werden durch die Theke und Tische aus hellem Naturholz ein Kontrapunkt gesetzt. 

Küche und Service werden von einem dynamischen Duo bestritten: Edi Dimant stand unter anderem bei Stars wie Pierre Gagnaire und Jean-François Piège hinterm Herd und lebte seine Leidenschaft für die Küche Japans zuletzt im Berliner Kuchi aus, wo er Tobi Müller kennenlernte. Dieser kümmert sich im Mochi um die Gäste. Übrigens: Mochi sind kleine Reiskuchen und das japanische Pendant zu unseren Marzipanschweinchen, denn sie werden traditionell zu Neujahr gegessen.

Apropos Essen. Im Mochi wird japanische Küche mit internationalem Einfluss serviert. Ausgefallene Kreationen findet der Fan fernöstlichen Futters hier ebenso wie Sushi von bester Qualität. Von Montag bis Freitag wird außerdem ein Lunch Menü angeboten, vorausgesetzt man bekommt einen Platz. Das dürfte in den nächsten Tagen wohl etwas herausfordernd sein, denn die populären Zeiten sind im Moment ausgebucht.

Foto: © Christian Thomas, Qarante Brand Design GmbH, www.qarante.com/blog
Im Mochi gibt's Asia-Cuisine, das sieht man auch am Geschirr.

Foto: © Christian Thomas, Qarante Brand Design GmbH, www.qarante.com/blog
Unscheinbar - das Mochi von außen

Foto: © Christian Thomas, Qarante Brand Design GmbH, www.qarante.com/blog
Innen werkt Edi Dimant

Mochi

Praterstraße 15, 1020 Wien

T: +43/(0)1/925 13 80

Öffnungszeiten: Mo-Sa 11.30-22 Uhr
www.mochi.at

Fotos: © Christian Thomas, Qarante Brand Design GmbH
www.qarante.com/blog

(Bernhard Degen, Marion Topitschnig)

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