Asien de luxe: Inselidyll in Fernost

Bali und Langkawi sind bekannt – aber Pamalican Island, Ko Khood, Mayo Island und Con Son? Auf all diesen Inseln sind neue Luxusresorts entstanden – perfekte Hideaways für die Flucht vor Schnee und Frost.

Wer hat noch nicht vom immerwährenden Sommer Asiens, von den ­endlos langen Meeresküs­ten und Palmen, so weit das Auge reicht, geträumt? Auf den südlichen ­asiatischen Inseln vermag der einzigartige Service die Seele zu streicheln, während höllisch scharfe Currys den Gaumen fordern. Makellose Sandstrände bilden vor schroffen Berggipfeln eine atemberaubende Kulisse. Reisende finden eine reiche Palette an Lebensweisen und Traditionen vor, wie kaum sonst wo auf der Welt. Orte wie Bali, die Philippinen oder Langkawi, bekannt für ihre Mystik und die opulente Vegetation, wecken bei konstant subtropischem Klima die Entdeckerlust. Die Inseln locken mit renommierten Herbergen der Luxuskategorie, verwunschenen Dschungelrefugien und romantischen Edelvillen direkt am Ozean, die sich den Bedürfnissen der Urlauber auf höchstem Niveau anpassen.

Lassen Sie sich mit dem hoteleigenen Flugzeug auf die Tropeninsel bringen oder entschleunigen Sie auf einer wildromantischen Edelpirateninsel im Herzen des südchinesischen Meeres. Ganz egal, wofür Sie sich entscheiden, auf Asiens schönsten Eilanden erwartet Sie ein Hänge­mattenidyll par excellence!

Banyan Tree Ungasan
Bali/Indonesien

Bali hat eine besondere Aura – jene tiefgrüne Insel mit ihren Reisfeldern und Gebirgen im Norden, wo die Einwohner trotz des Touristenbooms noch in enger Verbundenheit mit der Natur, abgekehrt von der Hast der Zivilisation leben, ohne auf Annehmlichkeiten zu verzichten. Diesem Prinzip hat sich das gerade mal zwei Jahre alte Banyan-Tree-Resort in Ungasan, in der Nähe des berühmten Tempels Pura Luhur Uluwatu, verschrieben.

Amanpulo
Pamalican Island/Philippinen

Die Gäste, die hier einchecken, haben vielleicht schon sämtliche goldenen Hotelwasserhähne der Welt aufgedreht, kommen aber gerne hierher, weil sie die paradiesische Unberührtheit, unter Wasser wie auch an Land, und die vollkommene Privatheit in vollen Zügen genießen können. Jenseits des sieben Quadratkilometer großen Riffs werden regelmäßig Wale, Delfine und Seekühe gesichtet.

Four Seasons
Langkawi/Malaysia

Wer sich einen Abenteuerurlaub inklusive Adrenalinkick erwartet, wird enttäuscht sein. Worum es an diesem zauberhaften Fleckchen am Andamanischen Meer hauptsächlich geht, ist, am schneeweißen Sandstrand zu liegen, im türkisblauen Meer zu planschen und am Abend ausgezeichnet zu essen – nicht mehr und nicht weniger als grenzenloser Luxus für alle Sinne. Dafür sind vor allem zwei Herren verantwortlich. Zum ­einen der renommierte US-Architekt Bill Bensley, der im asiatischen Raum schon die famosesten Luxushotels ausgestattet und den exquisiten Gäs­tepavillons eher urbanen als tropisch-rustikalen Chic verliehen hat, obgleich er sich nur natürlicher Materialien bedient hat – es gibt Holz­dielenböden, Open-Air-Terrazzo-Badewannen, malaiische Kunstgegenstände, spanischen Marmor und ausladende Daybeds aus Tropenhölzern. Zum anderen brilliert im zauberhaften Ambiente des Restaurants »Ikan-Ikan« Billy Akunna, der sich zuvor in zahlreichen anderen Four Seasons als Executive Chef seine Sporen verdient hat.

Soneva Kiri
Ko Khood/Thailand

Einen wirklich unberührten thailändischen Strand findet man nur im Kino. Oder auf Ko Khood. Dort hat die Natur mit einem einsamen Traumstrand, einem spektakulären Kliff und üppigem Buschwerk mit Mangroven, Eukalyptusbäumen, Bambus und Pfeffersträuchern tief ins Zauberkästchen gegriffen. All das auf einer Fläche von 50 Hektar mit nur 46 Villen mit der Kleinigkeit von 400 bis 770 Quadratmeter Wohnfläche, die sich perfekt in die beinahe unentdeckte Öko-Insel einfügen.

Amanwana
Moyo Island/Indonesien

Perfekt für Robinsonaden: Die weißen Luxuszelte des Amanwana auf Moyo Island, die sich samt Moskitonetz, erstklassigem Design und eleganten Teak-Chairs unter dem Baldachin der Baumkronen verteilen, setzen bewusst auf Schiffbrüchigen-Optik de luxe. Die Nähe zur Natur am Rand eines tropischen Waldes ist garantiert, da das Dschungeljuwel nun schon mehr als 30 Jahre unter Naturschutz steht, sodass man bei Nacht die Wildnis – von Rotwild über Makak-Affen bis hin zu Wildschweinen, Milanen oder Fischadlern – um sich herum hören kann.

Six Senses Con Dao
Con Son/Vietnam

Ökourlaub in der Luxusversion gefällig? Auf Vietnams kleinem Inselchen Con Son können Designfans, Verliebte und Jetsetter, die schon alles kennen und lieber auf dezenten Luxus inmitten der Natur setzen, einen friedvollen Zwischenstopp auf ihrer Vietnam-Rundreise einlegen. Man hat das Resort so behutsam in die Tropenlandschaft eingefügt, dass sämtliche Bäume erhalten werden konnten und nichts ­entfernt oder aufgeschüttet werden musste.

Den vollständigen Text sowie nähere Beschreibungen zu allen Luxusresorts finden Sie in der aktuellen Falstaff Ausgabe Nr. 8/2011.

Die besten Adressen auf Asiens Trauminseln

Text von Sylvia M. Sedlnitzky

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