Asbach-Verkostung im Hotel Sacher

Emil Underberg brachte Elisabeth Gürtler und Wolfgang Rosam den Spirit von Asbach Uralt näher.

Emil Underberg sowie Wolfgang und Angelika Rosam luden am Dienstagabend zur Asbach Uralt-Verkostung ins Wiener Hotel Sacher. Der Kellermeister und Geschäftsführer aus Rüdesheim - Christopher Dellee – erläuterte gemeinsam mit Firmengranden Emil Underberg den Gästen den Mythos rund um den fassgereiften Weingeist. Nach der kommentierten Verkostung quer durch die Asbach-Jahrgangs-Range ließen Eduard Kranebitter (Schlumberger), Stefan Gubi (T-Mobile), Jürgen Keusch (Ferrari Maserati Österreich), Elisabeth Gürtler (Sacher), Georg und Gabi Spiegelfeld (Spiegelfeld Immobilien), Alexander Zoubek (Division 4), sowie Johanna Stefan (Donau) den Abend in geselliger Runde ausklingen.

Verkostungsnotizen:

Asbach Original drei Jahre gereift (neu im Programm)
Dunkler Topas, in der Nase elegante Verbindung von weinigen und würzigen Noten; harmonische Holznote; Anklang von Kakao; am Gaumen vollmundig und weinig; süßliche Noten von reifen Trauben verbinden sich mit den würzigen Tönen von edlem Eichenholz; harmonisch und angenehm wärmend. Im Nachklang leicht rauchige Holzigkeit; schöne Kakaonote und anregende Tannine.

Asbach Urbrand
Bernsteinfarben mit Kupfertönen; Vanille, etwas Kakao und feines Holz; am Gaumen zunächst eher trocken mit Noten von Dörrobst, etwas später macht sich eine feine Süße bemerkbar, die von einer angenehmen Pfeffrigkeit begleitet wird; hintergründig sind auch leichte Schokoladen- und Kaffeenoten zu entdecken.

Asbach Privatbrand 8 Jahre gereift
Farbe wie dunkler Bernstein; von ausgeprägt fruchtigem Duft mit Anklängen von dunkler Schokolade und Zedernholz; am Gaumen vollmundig, ausgeprägt würzig, von kräftigem Fruchtgeschmack mit Mandelaroma und Gewürznoten im Hintergrund.

Asbach Spezialbrand 15 Jahre gereift
Farbe wie dunkles Gold mit Rottönen; für die Nase ein Blüten-Typ, der Duft ist geprägt von Jasmin, unterstützt von Zitrus- und Vanillenoten sowie einem Hauch von grünem Apfel; am Gaumen elegant, frisch, weinig und weich; das komplexe Bukett wird perfekt abgerundet durch eine leichte Süße und eine kaum wahrnehmbare, doch angenehme Bitternote.

Asbach Selection 21 Jahre gereift
Mahagonifarben; in der Nase eine Vielzahl von Düften: Gewürze und Holz, Karamell und Nüsse, Kaffee, Schokolade und Limetten, ein Hauch von Blüten, am Gaumen ein vielschichtiger Schluck mit Röstaromen, einer deutlichen Kaffeenote und einer Spur von Toffee.

Asbach Jahrgangsbrand 1972
Honigfarben; der Duft eine aparte Mischung aus Blüten und Früchten, die nach und nach Pfirsich, Nüsse, Safran, Malz, Vanille und trockenes Holz freigibt; dieser Jahrgangsbrand geht trotz seines Alters ( 28 Jahre gereift) sehr frisch und elegant über die Zunge, am Gaumen ist er trocken, im fruchtigen Abgang ist noch etwas von der Süße der Weintrauben zu spüren.

www.asbach.de

Wolfgang und Angelika Rosam / Foto: Tuma
Falstaff-Herausgeber Wolfgang und Angelika Rosam

Bernhard Degen
Autor
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