Symbolbild: Pilze

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5 Tipps zum Pilze-Sammeln

Worauf Sie beim Sammeln von Pilzen achten müssen – wir verraten Dos und Don'ts!

  • Einige Speisepilze haben Doppelgänger, die ungenießbar oder sogar giftig sind. Daher nur Pilze sammeln, die man zweifelsfrei bestimmen kann. Anfänger sollten nicht allein gehen, sondern in Begleitung von erfahrenen Sammlern. Am besten gesammelte Pilze von einem Experten begutachten lassen, zu finden über univie.ac.at/oemykges/services/pilzauskunftstellen-in-oesterreich/ (für AT), dgfm-ev.de/service/pilzsachverstaendige (DE) oder vapko.ch/index.php/de/eine-pilzkontrollstelle-finden (CH).
     
  • Pilze sammelt man im Korb. Kunststofftaschen oder Ähnliches sind nicht geeignet, da die Pilze sonst schnell verderben.
     
  • Wer einen Pilz findet, sollte ihn mit einem scharfen Messer abschneiden oder vorsichtig abdrehen. Am besten das Stielende zur Bestimmung mitnehmen. Das Loch mit Erde zudecken, damit das Myzel nicht austrocknet. Nicht alle Pilze eines Fundorts absammeln, sondern ein paar übrig lassen.
     
  • Speisepilze vertragen sich manchmal nicht mit Alkohol. Deshalb sollte man diesen zu einer Pilzmahlzeit nur in Maßen trinken.
     
  • Noch immer weisen Pilze oft erhöhte Radioaktivität auf – eine Folge des Reaktorunglücks von Tschernobyl.
    Mehr als 250 g Wildpilze pro Woche sind deshalb nicht zu empfehlen.

Erschienen in
Falstaff Nr. 06/2020

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Philipp Elsbrock
Philipp Elsbrock
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