16. und 17. März: Culinary Art Congress in Salzburg

Noma-Gründer Claus Meyer, Eckhard Witzigmann, Wolfgang. M. Rosam u.v.m. als Referenten.

Was waren wir entzückt, als die Nordic Cuisine sich von Norwegen aus im Eiltempo über den ganzen Kontinent verbreitete. Das »Noma« machte es vor, viele andere machten es nach. Da kommen etwa karmellisierte Zwiebeln, Birnen, Kiefer-Dashi und geröstetes Meeresalgen-Öl in Form eines kleinen Kunstwerks auf den Teller. So schön, so pur, dass es eigentlich zu schön ist, um es zu essen. Oder Kartoffeln auf Milchhaut mit Püree und Kerbel. So aufregend kann simpel sein. Ist die Nordic Cuisine ein Ausnahmetrend? Darüber streiten sich Experten. Nun melden sich aber auch Kochgranden wie Eckhard Witzigmann, Heinz Reitbauer und Roland Trettl zu Wort und diskutieren mit weiteren Größen der Gastronomie darüber, ob auch Österreichs Küche einen solchen Hype auslösen könnte.

Für zwei Tage verwandelt sich Salzburg nämlich in das kulinarische Mekka Europas. Angeführt von Noma-Gründer Claus Meyer versammelt sich das Who-is-Who der Szene am 16. und 17. März beim Culinary Art Congress. Nicht nur Kochstars werden erwartet, sondern auch bekannte Foodblogger, Restaurantkritiker, Philosophen und Kulinarikjournalisten. In Talks zu verschiedenen Themen wird über Trends, Regionalität, Visionen und Design diskutiert. Ist Raw Food tatsächlich der Mega-Trend? Was dürfen wir uns von der Craft-Bier-Szene erwarten? Und wie sehen eigentlich die Esswerkzeuge und Tischutensilien von morgen aus?

Jeder kann mitdiskutieren, Tickets und das detaillierte Programm gibt’s auf www.culinaryart.at 

(Redaktion)

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