Long Weekend: La vita è bella a Roma
In der Ewigen Stadt hat sich bis heute eine sehr traditionelle, man könnte auch sagen, bodenständige Küche gehalten. Der beste Koch der Stadt aber ist immer noch ein Deutscher.
30 . Januar 2017 - By Herbert Hacker Claudio D'Eletto
Freitag
Heinz Beck ist zwar ein Deutscher, dennoch wird er mit seinen drei Michelin-Sternen seit Jahren als bester Koch Roms gefeiert.
Rom ist eine Stadt, in der die Hochküche nicht annähernd so zelebriert wird wie etwa in Mailand oder Florenz. Die Römer essen lieber eine eher traditionelle Kost. Hochküche gibt es hier natürlich auch. Und es sind in letzter Zeit auch immer wieder neue Restaurants hinzugekommen, in denen nach internationalem Vorbild gekocht wird. Dennoch empfiehlt sich bei einer Wochenendplanung ein Mix aus Klassik und Moderne, denn es gibt in Rom noch wunderbar altmodische Ristoranti, wie etwa das »Colline Emiliane« in der Nähe der Piazza Barberini.
In diesem winzigen, familiengeführten Restaurant gibt es nur wenige Tische. Die Rezepte stammen zumeist aus der Emilia Romagna. Die Pasta wird in diesem Haus noch von Hand hergestellt, und das in einer Qualität, wie man sie auch in Rom lange suchen muss. Uralt, aber immer noch ein Geheimtipp.