© Indigo Pruitt Design Studio

Mindful Spaces - Räume mit und für mehr Achtsamkeit

In den 1970er Jahren entstand der psychologische Therapieansatz, der auf Reflexion basiert und damit den Menschen ermöglicht, sich des gegenwärtigen Moments bewusst zu werden. Volle Aufmerksamkeit ist die Devise, auch in und auf unsere Räume!

16.03.2022 - By Nada Andjelic

Diese reaktionäre Strömung beinhaltet die Idee der Beschränkung, also des Minimalismus. Damit soll der Hektik des Lebens entgegengewirkt werden. »Das nächste Jahr wird uns tiefere Achtsamkeit für unsere Räume bringen und die Auswirkungen, die diese auf unsere Emotionen und unser Wohlbefinden haben«, sagt Marie Cloud vom Indigo Pruitt Design Studio.

Der Achtsamkeitstrend ist im Wohnraum angekommen, das lässt sich auch auf Instagram, Pinterest und anderen Social Media-Kanälen verfolgen.

Der Raum als Ganzes

Im Gegensatz zu den barocken Stilen sind Räume nicht mehr zum Beeindrucken da, sondern werden zum Leben konzipiert. Von der architektonischen Komposition, die für physische und visuelle Lösungen gedacht ist, wie etwa die Raumtrennung, bis hin zur Dekoration, die uns als wesentliches Element in harmonischen Einklang mit unserer Umgebung bringen soll, soll es im Interior Design mehr in Richtung Achtsamkeit gehen.

Offene Räume ohne Ablenkung, natürliches und gedämpftes Licht, natürliche Materialien und Erdtöne sollen uns helfen, uns auf das Wesentliche zu konzentrieren.

»Wir werden mehr Räume sehen, die eine eigene Persönlichkeit aufweisen und eine persönliche Bindung haben mit unseren Interessen, Hobbys und auch unserem Vergnügen, « so Cloud.

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