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6 Dinge, die man von Mikro-Appartements lernen kann

Mini-Wohnung sind aufgrund der gestiegenen Immobilienpreise und dem soziologischen Wandel hin zu Single-Appartements an urbanen Orten stark nachgefragt. Von den Raumwundern kann man einiges lernen.

24.05.2023 - By Redaktion

Der Zuzug in Städte ist global betrachtet weiterhin ungebrochen. Auch die Anzahl an Single-Haushalten steigt jährlich. In Kombination mit den stark gestiegenen Miet- und Kaufpreisen von Immobilien führte dies dazu, dass Mikro-Appartements als funktionierende Kleinstwohneinheiten konzipiert wurden. Der Quadratmeter Umfang bewegt sich zwischen 12 und 35 m2, hier zählt jeder Zentimeter. Wohn-, Ess- und Schlafbereich sind dabei integriert. Und dieses Modell ist heiß begehrt. Vor allem in Städten mit teils astronomischen Quadratmeterpreisen, wie Tokio, London oder New York, sind die Mini-Wohnungen der neue Hit am Immo-Markt. Platzangebot ist ihre Stärke nicht, aber den vorhandenen Raum möglichst effizient zu nutzen, ist das ulitmative Ziel von Kleinstwohnungen.  Diese effektive Raumnutzung kann auch bei größeren Wohnungen angewendet werden. 

6 Dinge, die man von Micro-Living lernen kann:

  • Smarte Möbel: Flexibles Mobilar, das mehrere Funktionen übernimmt, spart Platz. Nachttische sind Schlafzimmertische, im Couchtisch ist ein Kühlschrank eingebaut, etc.
  • Verborgene Möbelstücke: Wenn Wohn-, Ess- und Schlafbereich auf engem Raum stattfinden, sind ausklappbare Möbel, wie beispielsweise Schrankbetten, ideal. 
  • Architektonische Lärmreduktion. Bei Kleinstwohnungen ist die Vermeidung von Geräuschübertragung von Boden und Ambiente besonders wichtig. Schalldämmung kann zwar nachträglich ergänzt werden, sollte jedoch idealerweise bereits beim Bau berücksichtigt werden.
  • Mikro-Appartements nutzen stets die Raumhöhe. Ob Hochbett oder Einbauschrank: eine effiziente Nutzung der Höhe ist essenziell. 
  • Nachhaltig: Mikro-Wohungen haben auf Grund des geringeren Energiebedarfs automatisch einen viel kleineren ökologischen Fußabdruck als große Wohneinheiten. 
  • Augenmerk auf Gemeinschaftsflächen: Innenhöfe, Terrassen oder Aufenthaltsräume sollten ansprechend gestaltet werden. 

Tagsüber ein Wohnzimmer... 

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... mutiert es nachts zum Schlafzimmer.

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