Herzstück des Hauses: Ideen für die Gestaltung einer Wohnküche
Die einen kochen, die anderen decken den Tisch, wieder andere sitzen gemütlich mit einem Gläschen Wein auf dem Sofa und lauschen von dort den Gesprächen: Eine Wohnküche ist ein behaglicher Ort des Zusammenkommens für Familie und Freunde. Kein Wunder also, dass das offene Wohnkonzept auch unter Architekten als besonders Qualitätsmerkmal gilt. Wie Sie den Dreh- und Angelpunkt Ihres Zuhauses am besten gestalten? LIVING weiß, wie’s geht:
1. Denken Sie an einen Tisch oder eine Bar in Herdnähe
Alles kann, nichts muss? Nun ja, nicht so ganz. Ein paar goldene Regeln für die Gestaltung einer Wohnküche gibt es dann doch. Ein Muss für jede wohnliche Küche ist etwa ein Essplatz in direkter Küchennähe – ganz egal, wie klein er ist. Das bietet dem Besuch nicht nur die Möglichkeit mit einem Drink beim Werkeln in der Küche zuzuschauen, sondern erweitert auch im Handumdrehen die Arbeitsfläche für Sie. Win win!
2. Denken Sie dennoch in Zonen
Ja, das Schöne an Wohnküchen ist, dass Leben, Wohnen und Arbeiten auf einem offenen Raum stattfinden kann. Dennoch sollte die Planung ausbalanciert sein und ganz bewusst Zonen fürs Home Office, zum Kochen und zum Ausrasten schaffen. Das Geheimnis liegt dabei im Zusammenspiel der Möbel. Für eine optische Trennung können etwa unterschiedliche Bodenbeläge sorgen. Oder noch einfacher: Ein großer Teppich lässt den Essbereich mit Tisch und Stühlen kompakt erscheinen und beugt zudem frierenden Füßen vor.
3. Trauen Sie sich auf die dunkle Seite
Vor allem bei offenen Wohnkonzepten, die dementsprechend viel Raum einnehmen, erfordert der Griff in den dunklen Farbtopf etwas Mut. Doch Mutigsein lohnt sich: Gerade Wohnküchen wirken durch die weitläufige Raumstruktur weit und luftig, sodass ein dunkler Koch- und Essbereich stylisch und edel statt einengend wirkt.
