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Geht das Jahr zu Ende, sehnen sich Körper und Seele nach kleinen Auszeiten und Wellness. Umso besser, wenn man dafür nicht einmal die eigenen vier Wände verlassen muss. LIVING zeigt Ihnen, wie das eigene Home-Spa zur Wohlfühloase wird.

22.12.2021 - By Amelie-Catharina Bacher

Die letzten eineinhalb Jahre haben mehr denn je gezeigt, wie wichtig es ist, es sich zu Hause gemütlich zu machen und sich kleine Alltags­auszeiten zu nehmen. Was würde sich dafür besser eignen als ein eigenes Home-Spa? Was Badezimmer und Home-Spa voneinander unterscheidet, ist unter anderem die großzügige und luxuriöse Ausstattung. Egal ob Sauna, Whirlpool oder Entspannungsbereich – wer sein Zuhause in eine Wellnessoase verwandeln möchte, sollte ein wenig Platz einplanen. Besonders harmonisch wird es, wenn man das Home-Spa in den restlichen Wohnbereich integriert. »Offene Raumlösungen sind aus der heutigen Innenarchitektur kaum mehr wegzudenken«, bestätigt Henning ­Weimer, der gemeinsam mit Harald ­Hatschenberger und Thomas Neuber Inhaber des Design­studios destilat ist. Der Fokus liegt hier auf flexiblen, aber dennoch optisch trennenden Elementen wie Vorhängen, Lamellen oder Glas. Das Designstudio versucht bewusst, dem Schubladendenken von Einsatzbereichen bestimmter Materialien zu entkommen, indem es Loungemöbel in das Bad integriert oder eine Badewanne in das Wohnzimmer.

Bevor man beginnt, das eigene Home-Spa zu designen, sollte man sich laut Weimer vor allem eine Frage stellen: Wann war ich das letzte Mal tiefenentspannt? Daraus ergibt sich die Basis für die Planung. In diese fließen dann anschließend Elemente wie Farben, Lichtstimmung und Materia­lien ein. Das Ziel ist es, eine wohnliche ­Atmosphäre zu gestalten, welche der sonst oft üblichen sterilen Architektur von Sanitärräumen widerspricht. Das gelingt durch den Einsatz von verschiedenen Materialien wie Holz, Stein und Textilien. »Alles, was sich gegenseitig ergänzt, hervorhebt und einfach im Handling ist«, erläutert Weimer. Was laut Weimer außerdem in keinem Home-Spa fehlen sollte, sind beheizte ­Spiegel, eine warme Lichtstimmung und eine Fußbodenheizung.

Gut Geplant ist halb Entspannt

»Eine Wellnesseinrichtung im eigenen ­Zuhause ist eine Lebensentscheidung, diese sollte natürlich überlegt sein und mit ­einer ausreichenden Planung mit Expertinnen und Experten einhergehen, um nachhaltige Freude daran zu haben und gesundheitlich davon zu profitieren«, gibt Monika Kober, Geschäftsleitung bei KLAFS, zu bedenken. Umso wichtiger also, das Home-Spa organisch in den restlichen Wohnraum einzu­betten und die geeigneten Räumlichkeiten festzulegen. »Im Trend liegt Wohnlichkeit«, sagt Kober. »Das Home-Spa hat sich vom dunklen Keller in offene Wohnräume transferiert. Durch Saunamodelle mit großzügigen Fensterfronten mit Blick nach draußen, Qualitätsholz, gedimmtes Licht, wohlige ­Textilien und gemütliche Entspannungs­musik schafft es leicht den Einzug und eine nahtlose ­Integration in die Wohnräume.« Und was sollte in keinem Home-Spa fehlen? »Hier ist es wichtig, auf die individuellen Bedürfnisse zu achten«, sagt Kober. »Es gibt zahlreiche Arten der Entspannung, die je nach Gewohnheit und Präferenz unterschiedlich sein können.« Also egal ob Sauna, Whirlwanne oder großer Ruhebereich – wer sein Home-Spa den eigenen Bedürfnissen anpasst, wird von der entspannenden ­Atmosphäre lange profitieren.

»Der Vorteil am Home-Spa? Zu Hause kann Wellness nach Belieben stattfinden, ohne sich selbst oder andere dabei einzuschränken.«

Erschienen in:

Falstaff LIVING Nr. 08/2021

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