© Casey Kelbaugh

Back to normal: erste Kunstmesse mit Besuchern in New York geöffnet

Die Frieze New York hat als erste Kunstmesse weltweit wieder Besucher zugelassen. Das Fazit: Im Gegensatz zu den letzten Jahren war die Eröffnung intim, aber durchaus erfolgreich.

10.05.2021 - By Tamara Gaider

In New York hat nun die erste Kunstmesse mit Live-Besuchern seit Ausbruch der Pandemie wieder ihre Pforten geöffnet. Mit den vorhandenen Sicherheitsmaßnahmen – Zeitfenster, Vorzeigen eines negativen COVID-19-Tests oder Impfnachweises – konnte man bei der Frieze New York nach langer Zeit wieder einen Hauch von Normalität spüren. 

Wie die hohen Besucherzahlen am VIP-Eröffnungstag bereits belegen, konnte auch der komplexe Zugangsprozess jene Kunstliebhaber nicht abschrecken, die sich auf den Besuch der Messe schon so lange freuten.

Intime Messe

Im Vergleich zu den letzten Jahren kann man heuer von einer intimen Messe sprechen: Während in den letzten Jahren teilweise fast 200 Galerien untergebracht wurden, haben sich bei der zehnten Ausgabe der Frieze New York lediglich 64 Aussteller versammelt. Bis auf wenige Ausnahmen stammen die Galerien aus New York, eine offensichtliche Konsequenz internationaler Reisebeschränkungen. 

Eine weitere Neuheit: Die Frieze New York findet zum ersten Mal im Kulturzentrum »The Shed« statt. Die Halle, die viele mit ihrer spektakulär silbrig-grauen Außenhaut an eine gesteppte Chanel Handtasche erinnert, öffnete 2019 ihre Pforten als kultureller Magnet des neu hochgezogenen Investorenviertels Hudson Yard.

Bis diesen Freitag, 14. Mai, ist die Messe noch geöffnet. Weitere Infos auf www.frieze.com

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