Angelika Rosam: Design darf auch mal frech sein und Erwartungen brechen

Gutes Design, so sagt man, beruhe nie auf Zufall oder Willkür, die Form soll von der Funktion
bestimmt werden und jedes Gestaltungselement sollte seinen Zweck erfüllen. Denn nur so wird ein Produkt brauchbar, ist es der Gesellschaft von Nutzen. Nun, was ist aber, wenn ein Designobjekt nicht nach »Form follows function« agiert, wenn es uns nur etwas vortäuscht und etwas verspricht, was es jedoch nicht halten kann, aber dafür völlig schräg und originell unseren Geist beflügelt? Ist dann ein Produkt sogar unbrauchbar? Im aktuellen LIVING nehmen wir uns der Rebellion im Design an. Was passiert, wenn Kreative dem regelhaften Design-Credo nicht folgen und die Form einmal ganz anders interpretieren? Mit Sicherheit wird es abwechslungsreich und regt hitzige Diskussionen an, wenn Gewohntes mit Ironie begegnet. Lesen Sie die Story ab S. 28.

Das Poolhaus als Zweitwohnsitz im Garten

Was und wen Design derzeit noch bewegt, wie der Klimawandel unsere Häuser und das Interieur beeinflusst und wie sowohl Städte als auch Developer um anspruchsvolle Creative Industries buhlen, soll Ihnen weiteren interessanten Content in unserer Ausgabe bieten. Darauf, wer in London mit einem ungebrochen erfolgreichen Private-Club-Konzept die Szene rockt, ist es ebenso wert, einen Blick zu werfen. Lesen Sie unser großes Interview über das Soho-House-Imperium von Gründer Nick Jones ab der Seite 104.

Wussten Sie schon, dass der Zweitwohnsitz im eigenen Garten mittlerweile zum Trend avanciert ist? Poolhäuser und durchgestylte Gartenpavillons erleben mehr denn je eine Renaissance und erfreuen sich großer Beliebtheit – wir haben mit großer Freude ein Best-of für Sie zusammengestellt. Und auch sonst wird mit dem neuen LIVING inklusive unseres abwechslungsreichen Bad-Specials der Frühling eingeläutet. Worauf warten Sie noch?

Herzlichst

Ihre

Angelika Rosam

angelika.rosam[at]falstaff.com
@jewelista.girl