Markus Schneider ist so etwas wie der Revolutionär des deutschen Weinbaus. Er hat auf beeindruckende Art und Weise gezeigt, dass sich guter Wein und gutes Marketing nicht ausschließen müssen. Warum auch? Mit dem weitgehenden Verzicht auf Lagennamen und seiner ausgefallenen Namensgebung sowie mit seinen originellen Labels hat er der deutschen Etikettenkultur eine Frischzellenkur verordnet, die Maßstäbe gesetzt und Wein auch für andere Zielgruppen erschlossen hat. Und wer Qualität – wie er – in die Flasche füllt, der darf das auch ruhig mal laut sagen.