In Neuseeland lernte der Jungwinzer Jens Bettenheimer, wie man individuelle Weine keltert und klassische Rebsorten neu interpretiert: Ab der Blütezeit werden die Weinstöcke umsichtig behandelt, sogar die Mondphasen werden bei den Weinbergsarbeiten berücksichtigt. Man setzt konsequent auf eine langsame Spontangärung und lagert die Weine bis zur Füllung bei niedrigen Temperaturen auf der Hefe, um die innere Dichte und Langlebigkeit zu fördern. Alle Rotweine werden im rheinhessischen Eichenholzstückfass oder im Barrique gelagert. Ergebnis: rauchige, kraftvolle Weine.