Servitenwirt
Foto beigestellt

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Eigenbeschreibung
Historisches zum Servitenviertel
Ein traditionsreiches Grätzel (Bezirksteil) mit guter Infrastruktur und schöner Bausubstanz in dem eine höchst lebendige, zeitgenössische Kreativszene entstanden ist. Weltberühmt wurde das Haus in der Berggasse 19, wo Sigmund Freud die Psychoanalyse entwickelte.
In der Servitengasse rund um die Kirche »Maria Verkündigung« scheint die Zeit einen Sprung in die Vergangenheit gemacht zu haben.
Geprägt wurde die Geschichte lange Zeit vom Servitenorden, der 1638 die Erlaubnis erhielt, in der Rossau ein Kloster zu errichten. Mit dem Bau des Klosters wurde 1646 und mit dem Bau der Kirche 1651 begonnen.
Um diese älteste Barockkirche Wiens entwickelte sich rasch ein reges wirtschaftliches Treiben. Von den drei Märkten hat der Peregrinmarkt den längsten Bestand, bekannt machten diesen Markt vor allem die Peregrinkipferl. Diese Köstlichkeit wird immer noch nach dem Originalrezept aus dem Jahr 1817 gebacken.
In der Rossau befand sich auch eine Hinrichtungstätte (auch »Wiener Hochgericht«), 1311 und 1488 erwähnt; es wurden Strafen wie Erhängen, Rädern, Köpfen und Brandmarken vollzogen. Am 25. 8. 1786 begann man mit dem Abbruch, doch wurde 1818 der Galgen neu errichtet, da hier der Räuberhauptmann Grasel erhängt wurde.
1850 wurde der Rabenstein neuerlich abgetragen. Als geschichtsträchtig erweisen sich indessen nicht nur Kirche, Hinrichtungsstätte und Markt, im Servitenviertel findet man auch das ehemalige Kutschenbauzentrum der Monarchie und den ältesten jüdischen Friedhof der Stadt.
Auf den mit Kopfsteinen gepflasterten Straßen laden zahlreiche Lokale zum Verweilen und viele kleine Geschäfte zum Einkaufen ein.

DETAILS
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mittlere Preiskategorie
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Gastgarten/Terrasse
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Zahlungsmöglichkeiten: Bargeld, EC-Karte, Kreditkarte
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Sonntags geöffnet
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