Die »Gastwirtschaft Floh« im niederösterreichischen Langenlebarn wird bereits in dritter Generation geführt. Und seit Josef Floh den Betrieb von seinem Vater übernommen hat, hat sich einiges getan. Denn Josef Floh hat mit seiner teils unkonventionellen Herangehensweise aus dem einfachen Wirtshaus einen Ort geschaffen, der eine Pionierrolle in Sachen Regionalität zelebriert. Mit seinem »Radius 66« hat er früh aufhorchen lassen, lange bevor Regionalität zum Trend wurde. Er verarbeitet für seine Gerichte ausschließlich Produkte von Zulieferern aus der unmittelbaren Umgebung, im Umkreis von 66 Kilometern eben. Diese Konzentration auf Nähe ergibt eine Küche, die sich naturgemäß nach den Jahreszeiten richtet. Außerdem ist Floh für seinen Weinkeller – er gilt als einer der größten Österreichs – bekannt. Die umfangreiche Weinkarte wurde bereits mit einem Preis gewürdigt, und Falstaff ehrte Josef Floh 2016 als »Wirt des Jahres«.
Wenn sich die Reben gelb-rot färben und der Nebel über die Donau zieht, ist es in Niederösterreichs Weinregionen besonders schön. Zum Speisen gibt es dann Fisch. Rezept von Josef Floh.
Bei Josef Floh, aus der »Gastwirtschaft Floh«, steht Regionalität im Vordergrund – so kommen nur Produkte aus dem unmittelbaren Umkreis auf den Teller. Die Donau bringt den Fisch.
Bei Josef Floh von der »Gastwirtschaft Floh« kommt nur auf die Speisekarte, was gerade Saison hat. Hier verrät er uns ein köstliches Rezept mit Saiblingsfilet, Karotten und Emmer-Risotto.