Das Wiener Potstill wird wieder exklusive Raritäten kredenzen.

Das Wiener Potstill wird wieder exklusive Raritäten kredenzen.
© Falstaff/Zsifkovits

Schwerpunkt Whisk(e)y: Alle Aussteller

Diese Whisky-Aussteller haben ihr Kommen zum Vienna Bar- and Spiritsfestival 2018 bereits zugesagt:

Im Rahmen des Falstaff Bar- & Spirits Festivals findet auch – in einem eigenen Raum – das Whisk(e)y-Festival statt. Es können rund 350 verschiedene Whiskies probiert werden. Dass hier auch Cognac, Armagnac und Rum vertreten ist, ist kein Versehen, sondern eine stilistische Ergänzung des Angebots. Sehen Sie hier eine Übersicht über das umfangreiche Programm (In Klammer ist vermerkt, welche Vetreter der Destillerien persönlich anwesend sein werden). Die internationalen Whiskyunternehmen wurden alle von Whisky-Experten Mario Prinz vom Wiener Potstill besucht und eingeladen.
Beachten Sie auch die hochkarätig besetzten Whisky-Masterclasses.

Kilchoman (James Wills)

Sie ist die jüngste und kleinste Brennerei der Torfinsel Islay, genießt unter Kennern aber bereits Kultstatus. 2005 startete die Farmbrennerei durch und erzeugt seither sehr traditionelle, bemerkenswerte Single Malts. 2018 macht Kilchoman wieder eine Tasting Tour durch ganz Europa, aber nirgendwo wird das Ambiente stimmiger sein als beim Vienna Bar- & Spiritsfestival in der Wiener Hofburg.
Tipp: Masterclass mit Juniorchef James Wills

Kilchoman Destillerie Trailer
Foto beigestellt
Kilchoman Destillerie Trailer

Dugas (Antony Mc Callum)

Anthony Mc Callum ist seit über zehn Jahren eine fixe Größe in der Whiskyindustire. Erste Erfahrungen sammelte er bei Pràban Na Linne, dann war für Ian MacLeod unter anderem für Glengoyne zuständig. Heute ist er bei Dugas Paris tätig und präsentiert in Wien japanischen Whisky und Rum.

Insgesamt können rund 350 verschiedene Whiskys verkostet werden.
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Insgesamt können rund 350 verschiedene Whiskys verkostet werden.

Wolfburn Distillery (Charlie Ross)

2001 wurde Wolfburn im hohen Norden Schottlands Wolfburn wiederbegründet. Die 1821 etablierte Brennerei war nämlich seit 1850 geschlossen. 2013 begann die Whiskyproduktion. Heute sind bereits die ersten spannenden Abfüllungen erhältlich.

Glenfarclas (Ian McWilliam)

Die Brennerei, deren Name »Tal des grünen Grases« bedeutet, wurde 1865 von John Grant erworben. Dessen Nachfahren sind heute noch die Eigentümer. Damit kann Glenfarclas auf einen großen, alten Bestand an Whisky zurückgreifen.
Tipp: Masterclass mit Deborah Stewart

Springbank, Longrow, Hazelburn, Kilkerran (Melanie Stanger)

Heute steht die 1828 gegründete Brennerei für die Whiskystadt Campbeltown, die bis in die 1920er über 30 Brennereien beherbergte. Drei Produktlinien sind erhältlich, die verschiedene Stile repräsentieren.

Die Destillerien wurden von Mario Prinz persönlich besucht.
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Die Destillerien wurden von Mario Prinz persönlich besucht.

Benromach (Steven Cameron)

In ihrer wechselvollen Geschichte wurde Benromach mehrmals stillgelgt und teils demontiert. Erst als 1993  Gordon & MacPhail das Ruder übernahmen, wird kontinuierlich produziert. Mit beachtlichen Ergebnissen.
Tipp: Masterclass mit Steven Cameron

Pràban Na Linne (Rosalyn McLeod)

»Depot am Sund von Sleat« bedeutet der Name, wobei Pràban auch illegale Kneipe bedeuten kann. Iain Noble gründete das Unternehmen, um die gälische Kultur zu stärken. 2014 wurde der Grundstein für die Torabhaig Distillery auf Skye gelegt.

Penderyn Distillery (Giancarlo Bianchi)

Mit der Gründung der Penderyn Dsitillery 2004 wurde die Absenz der Whiskyproduktion in Wales nach über 100 Jahren beendet. Im Portfolio der im Brecaon Beacons Nationalpark liegenden Brennerei sind auch Gin und Vodka.

Die Destillate können unter professioneller Anleitung verkostet werden.
© Shutterstock
Die Destillate können unter professioneller Anleitung verkostet werden.

Tullibardine

1949 wurde die Tullibardine in Blackwood, dem Tor zu den Highlands, eröffnet und zählt damit zu den Jüngeren in Schottland. Trotzdem hatte die ehemalige Brauerei bis 1994 viele Besitzer. Ab 2003 wurde die "lost distillery" von Investoren wiedereröffnet, seither werden beständig kleinere Mengen produziert.

Tomatin

Mit der Lage in der Grafschaft Invernessshire gehört Tomatin zu den Highland-Single-Malt-Brennereien. Die offizielle Gründung geht auf das Jahr 1897 zurück, obwohl an diesem Ort wahrscheinlich schon Hunderte Jahre Whisky produziert worden war. Die ursprüngliche Brennerei wurde im 20. Jahrhundert mehrmals erweitert und zählt heute zu den großen Anlagen in Schottland. Tomatin verfügt über eine enorme Palette und genießt unter Kennern hohes Ansehen.

Die Auswahl der Whiskys ist riesig.
© Shutterstock
Die Auswahl der Whiskys ist riesig.

Kingsbarns, Wemyss

Die Kingsbarns Distillery ist im Besitz der Familie Wemyss, die auch Wemyss Malt betreiben. Bei Kingsbarns handelt es sich um eine junge Destillerie, die erst im Jahr 2014 eröffnet wurde. Sie liegt zwischen St. Andrews und Crail in the East Neuk of Fife in der Nähe des bekannten Kingsbarns Links Golfplatzes.

The Arran

Die Gründung der Brennerei The Arran beendete eine über hundertjährige Absenz der Whiskyproduktion auf der gleichnamigen Insel, die zwischen der Kintyre-Halbinsel und dem schottischen Festland liegt. Der erste Spirit floss 1995 aus den Brennblasen. Der Gründer Harold J. Currie hatte als ehemaliger Geschäftsführer des Seagram-Konzerns viel Erfahrung mit Spirituosen. Seit 2001 gibt es regelmäßige Abfüllungen.

Dewar Rattray

Die Firma A.D. Rattray wurde im Jahr 1868 gegründet von William Rattray und Andrew Dewar als Spirituosen- und Weinhandel gegründet. Nach ersten Erfolgen mit eigenen Blends folgte eine wechselhafte Geschichte bis mit Tim Morrison im Jahr 2004 ein direkter Nachfahr von Andrew Dewar das Ruder übernahm. Er öffnete sein privates Whiskylager und suchte ein paar handverlesene Abfüllungen für die Wiederbelebung der Marke aus. Heute konzentriert man sich darauf, ungewöhnliche und exklusive Whiskyfässer mit exzellenter Qualität abzufüllen.

Duncan Taylor

Duncan Taylor stammt ursprünglich aus Glasgow und übersiedelte später in den Norden Schottlands. Der Abfüller vertreibt eine der größten privaten Fasssammlungen, in dessen Zentrum das Vermächtnis von Ape Rosenberg steht, der in den 60er und 70er Jahren exzellente Whiskyfässer gekauft und gelagert hat.

Tipperary Irish Whiskey

Tipperary ist eine junge Boutique Distillery, die im gleichnamigen County im Süden von Irland liegt. Die Gründer des Betriebs sind Jennifer Nickerson, Stuart Nickerson and Liam Ahearn. Stuart arbeitet in einigen Destillerien in Schottland und unterstützt nun seine Tochter Jennifer und ihren Verlobten Liam als Master Blender. Die Qualität der Whiskeys ist schon jetzt bemerkenswert.

Das Whiskyfestival wird das Branchenhighlight des Jahres.
© Shutterstock
Das Whiskyfestival wird das Branchenhighlight des Jahres.

Navy Island Rum (Jacco Kroon)

Erst Anfang 2017 kam der deutsche Spezialitätenhändler Kirsch Whisky - The House of Whiskies - mit seiner Abfüllung eines kräftigen Jamaikarums auf den Markt. Er steht in der besten Tradition britischer Seefahrer Rumsorten.

Armagnac Castarède

Im Jahr 1832 begann die Familie Castarède, 1818 von Ludwig XVIII. geadelt, damit Eau-de-vie aus den besten Trauben der Gascogne zu brennen. Seither sind die Abfüllungen ein Fixstern in der Welt der Weinbrände.
Tipp: Masterclass mit Florence Castarède

Potstill

Wenn es in der Bundeshauptstadt um Whisky-Kompetenz und -Passion geht, dann fällt unweigerlich der Name Mario Prinz. Bereits seit 1992 importiert sein »Potstill« in erster Linie schottischen Single Malt Whisky nach Österreich und bietet mit über 1.200 verschiedenen Produkten ein konkurrenzloses Sortiment. 
potstill.org
Folgende Aussteller bieten ebenso Whisky aus Ihrem Sortiment zur Verkostung an: 

  • Katttus
  • Manufaktur Zöchmeister
  • Destillerie Farthofer
  • Manufaktur Gölles

Termin: Freitag, 22. Oktober 2018
Zeit: 16:30–21 Uhr: Bar- & Spirits Festival
Ort: Hofburg Vienna,
Jetzt Tickets sichern!

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Rockside Farm, PA49 7UT Bruichladdich
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